HTC Sense ist besser als die Oberfläche von Android

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Eine gewagte These von Drew Bamford, welcher nun in einem Interview bekannt gab, dass man bei HTC sich der stärken von Sense durchaus bewusst ist und es teilweise für besser als die originale Android-Oberfläche hält. Das vor allem liegt an der vielseitig konfigurierbaren Oberfläche, welche man viel mehr personalisieren kann. An dieser Stelle kann ich auch insoweit zustimmen, dass das Angebot an Widgets und anderen kleinen nützlichen Funktionen einfach größer ist. Man kann zudem seit mehreren Version schon den Lockscreen anpassen, die Farben der Oberfläche durch andere Themes umgestalten und auch beispielsweise die Seiten auf dem Homescreen variabel verändern.

„I think one of them that I already mentioned is in the area of personalization. I think between our widget sets, our customizable lock screen and our skins, we offer a much more personal experience overall.

A couple that you’ve probably heard a lot about because they’re our kind of key feature on the HTC One are the camera and authentic sound. I think in both of those areas we use design and technology to really offer a vastly improved experience over not just Ice Cream Sandwich but over any mobile phone.“

Die Optik ist natürlich Geschmackssache, zustimmen kann ich aber keineswegs in allen Punkten. So wurde beispielsweise auch angesprochen, dass man etwa bei der „Teilen“-Funktion oftmals Anwendungen doppelt hat. Nutzt man also die originale Facebook-App und möchte ein Foto teilen, dann kann dieses Foto mit Facebook for HTC Sense und der normalen Facebook-App geteilt werden, so auch bei Twitter. Doppelte Einträge dieser Art nerven, man weicht aber auf eine derartige Frage natürlich geschickt aus. Wünschen tue ich mir an dieser Stelle schon längst, dass man derartige Listen unter Android ebenfalls konfigurieren kann, ab ICS lassen sich ungenutzte Apps wie beispielsweise Facebook for HTC Sense zumindest deaktivieren.

Es gibt Punkte, da nervt Sense einfach, wie etwa die unschöne Bilder-Galerie. Oder auch der Task-Viewer, welcher flüssig läuft aber ein schneller Wechsel zwischen Apps kaum möglich ist, da durch die Darstellung man auf dem Display immer maximal nur zwei Apps sehen kann und daher der Wechsel nicht so schnell wie unter Ice Cream Sandwich vonstatten gehen kann.

Das komplette Interview findet ihr bei den Kollegen von LaptopMag.

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