Motorola will zukünftig Geräte mit Stock-Android an den Markt bringen

Motorola RAZR i Produktbild

Motorola RAZR i ProduktbildIn den USA haben die Provider wesentlich mehr Marktmacht, als das etwa in Deutschland der Fall ist, denn dort werden viel mehr neue Geräte exklusiv bei wenigen Providern betrieben, die dann auch noch ihre Vorstellungen durchsetzen wollen. Motorola hat so ein Problem gerade mit Verizon, die die bekannte Droid-Serie seit Jahren unter anderem mit Geräten von Motorola bestücken und daher auch ihre eigene Software darauf installiert haben möchten. Doch in den letzten Monaten hat sich bei Motorola etwas geändert, was durchaus auch durch den Verkauf an Google bestärkt wurde.

Und zwar möchte der Konzern auch in Zukunft mehr und mehr auf Stock-Android setzen, Geräte also möglichst mit einem wenig veränderten Android ausliefern, da man das für den richtigen Weg hält. Man hat bei Motorola erkannt, dass viele Nutzer nicht nur darauf wert legen, sondern auch schnelle Updates wichtig sind, die aktuell nur so gewährleistet werden können. Denn umso weniger eigene Software angepasst werden muss, desto schneller kann eine neue Android-Version an ein Gerät angepasst und daher auch als Update ausgeliefert werden.

Going forward, we’re going to try to be as close to the base as we can be, because we think that’s the right thing for users. We think users also want fast upgrades and upgrades for their phones over the long haul, so we’re going to be focus on that as well. It’s a little bit different than what a lot of OEMs are doing and certainly what Motorola did in the past, but going forward that’s going to be our strategy.

Die neuen Geräte Motorola RAZR HD und RAZR i sind bereits der Beweis dafür, dass der Konzern möglichst wenig Veränderungen in der Software vornehmen möchte. Das ist und wird die neue Strategie von Motorola bei neuen Android-Smartphones und Tablets. Wiederum zeigt sich in den USA, dass dort die Motorola-Geräte außerhalb der Droid-Serie von Verizon kaum verkauft werden, weshalb man da ein wenig in einer Zwickmühle steckt. Kann uns aber egal sein, insofern der Konzern weitere Geräte in Zukunft mit Stock-Android ausliefert und daher auch schnell Updates bringt, wenn diese verfügbar sind. (via)

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