o2 und mpass werden Handy-zu-Handy-Überweisung am Montag vorstellen

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Mobiles Bezahlen ist zwar auch bereits in Deutschland möglich, noch längst aber nicht so ausgebaut wie beispielsweise in den USA oder in einigen asiatischen Ländern. Doch das wird sich auch im neuen Jahr langsam aber sicher ändern, wobei ein Problem in meinen Augen mitgeliefert wird, denn es gibt dann zig verschiedene Systeme und nicht nur einen Standard. Einen weiteren interessanten Dienst wird der Provider o2 zusammen mit mpass morgen auf der DLD-Konferenz in München vorstellen, wie der Focus heute exklusiv erfuhr. Man wird versuchen ein neues Handy-zu-Handy-Bezahlsystem zu etablieren, welches die drahtlose Überweisung zwischen Smartphones mit nur einem Klick möglich machen soll. Dafür muss man nicht zwingend Kunde von o2 sein, sondern lediglich einen mpass-Account besitzen. Eine Überweisung wird allein mit der Handynummer getätigt, hierbei muss der Absender mittels der mpass-App Geld an die Handynummer des Empfängers senden.

Um das Abbuchen vom mpass-Konto zu ermöglichen, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder man füllt das mpass-Konto selbstständig wie ein Prepaid-Handy mit Geld auf oder hinterlegt die Daten des eigenen Girokontos, um dass die mit der App getätigten Überweisungen direkt vom eigenen Bankkonto abgebucht werden können. Zur Sicherheit kann man vorerst maximal 2500 Euro je Jahr mit diesem neuen System überweisen, es ist daher eher für Kleinstbeträge gedacht.

Der Provider wird seine mobilen Bezahlsysteme übrigens noch ausbauen, in Zukunft folgt dann noch Mobile Wallet, wo endlich auch der in immer mehr Smartphones integrierte NFC-Chip zum Einsatz kommt. Darüber lassen sich drahtlos Daten auf kurzem Wege (5cm bis 10cm) quasi via Berührung austauschen. (via)

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