Project Ara: Neues Video gibt viele Infos über modulare Smartphones preis

Mit einfachen Smartphones kann man sich bei Google nicht so richtig zufriedengeben, weshalb vor einiger Zeit das Project Ara ins Leben gerufen wurde. Es handelt sich dabei um modulare Smartphones, welche also vom Nutzer selbst zusammengesteckt werden. So ein wenig wie der klassische Computer, nur deutlich einfacher und komfortabler. Ein neues Video gibt mehr Einblicke in das Projekt.

Schon im nächsten Jahr soll Project Ara im Handel erhältlich sein, weshalb das Projekt fast zwangsläufig recht weit in seiner Entwicklung sein muss. Auf einem Technik-Festival gab es nun ausreichend Einblicke in das System und wie es funktioniert. Seit einigen Tagen war ja schon bekannt, dass die Basis Greyphone nur 50 Dollar kosten soll. Das Greyphone beherbergt bereits einen kleinen Notakku.

Wie bei normalen Smartphones gibt es dieses Gerät in verschiedenen Größen. Zur Auswahl stehen hier dann eine kleine (Größe des iPhones), normale (ca. 4,7 Zoll) und große Größe zur Verfügung, wobei das größte Modell einem Phablet entsprechen soll. Die Größe ist auch entscheidend dafür, wie viele der in den Größen 1×1, 1×2 und 2×2 verfügbaren Module gesteckt werden können. Insgesamt wird ein derartiges Gerät wohl ca. 25% größer als normale Smartphones sein.

Die Module werden dann mittels Magneten festgehalten. Sicherlich ähnlich dem MagSafe-Anschluss an Macbooks. Produzieren darf solche Module im Prinzip jeder Hersteller. Verkauft werden die unter anderem in einem Shop dafür, den Google anbieten wird. Wer dort gelistet sein will, muss aber selbstverständlich einige Voraussetzungen und Kriterien erfüllen. Günstige Module von asiatischen Herstellern sind je nach Erfolg des Projekts definitiv zu erwarten.

Beim Betriebssystem kommt keine Überraschung zum Einsatz, denn auch das Project Ara wird mit Android ausgestattet. Persönliche Nutzerdaten werden dabei auf einem Modul gespeichert, welches einen einfacheren Wechsel zu anderen Geräten ermöglicht, denn es muss einfach nur das Modul umgesteckt werden.

Wer noch ins Video schauen will, muss ab Minute 6 beginnen. Da wird die Demo des leider noch nicht funktionierenden Prototyps demonstriert.

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(via Droid-life, Androidpolice, Androidnext)

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