Servo: Samsung und Mozilla arbeiten für neue mobile Browser-Engine zusammen

Samsung-Logo

Lustig, es ist wohl die Woche der Browser, denn auch Samsung und Mozilla arbeiten an einer neuen Browser-Engine namens Servo. Diese neue Engine, für die sich ein eher ungewöhnliches Paar zusammentut, soll speziell für Geräte mit ARM-Prozessor und Android entwickelt werden. Diese neue Engine basiert auf der Programmiersprache Rust von Mozilla, an welcher Samsung wohl schon in den letzten Monaten mitarbeitete.

Mit der neuen Browser-Engine will Mozilla die volle Leistung moderner und leistungsfähiger Plattformen ausnutzen, dabei aber eine Neuentwicklung vom Grunde auf beginnen und alte Ideen neu überdenken. Die eigene Programmiersprache bringt zudem Vorteile beim Speichermanagement sowie bei der Sicherheit mit.

Übrigens wird damit ein Gerücht aus dem letzten September bestätigt, in welchem es hieß, dass Samsung an einem eigenen Browser entwickelt. Allerdings glaube ich nicht daran, dass Mozilla und Samsung die neue Engine ausschließlich für Android entwickeln, sondern eher für ARM-Plattformen per se und für die hauseigenen Betriebssysteme Tizen sowie Firefox OS. Zwar betont man die Entwicklung für Android, was meiner Meinung nach aber eher eine Art Täuschungsmanöver ist.

Wie dem auch sei, am Browser-Markt wird sich in den nächsten Monaten definitiv etwas tun, auch weil bei Chrome die Rendering-Engine gewechselt wird. Mehr zu Rust und zu Servo findet ihr jeweils hier sowie hier.

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(via The Verge, TNW)

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