Wenn Windows Phone und BlackBerry mehr Nutzer haben bekommen sie auch Google-Apps

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Wie gestern von mir schon in einem Artikel erwähnt wurde, muss man nicht zwingend Android nutzen, um die Dienste von Google nutzen zu können. Doch viele Alternativen gibt es leider nicht, höchstens derzeit eine, die halbwegs gut mit Google-Apps versorgt wird, die seit Jahren als iOS bekannt ist. Google betont immer wieder die eigenen Dienste für möglichst viele Menschen bereitstellen zu wollen, weigert sich dann aber Apps für BlackBerry und Windows Phone zu entwickeln. Doch es gibt einen guten Grund, denn die Nutzerzahlen der beiden Betriebssysteme sind einfach viel zu gering.

Sundar Pichai hat das gestern nochmals auf der D11 Conference gesagt. Wenn Windows Phone und BlackBerry mehr Nutzer hätten, die das Opfern von Ressourcen für die Entwicklung von Apps rechtfertigen würden, dann entwickelt Google auch entsprechende Apps. Doch bis dahin beruft man sich weiterhin auf die möglichen HTML5-Anwendungen, die Google bietet.

Es ist schon irgendwie Ironie des Schicksals. Beide genannten Systeme müssen sich gegen die Konkurrenz besser durchsetzen, um dann die Apps der Konkurrenz zu bekommen, um die eigenen Nutzer glücklich zu machen oder um neue gewinnen zu können.

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(via Phone Arena, AllThingsD)

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