WhatsApp: Nutzung inoffizieller Apps kann zur Sperrung führen

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Wer WhatsApp über einen inoffiziellen Weg nutzt läuft immer Gefahr, irgendwann eine Sperrung für den eigenen Account zu erhalten. Die wieder wegzubekommen ist schwierig bis fast unmöglich, denn es handelt sich hier letztlich um ein großes US-Unternehmen. Zu allen inoffiziellen Apps gehören beispielsweise Lösungen für die Nutzung von WhatsApp am Computer oder andere Chat-Anwendungen mit WhatsApp-Integration. WhatsApp gibt es nur als Smartphone-App für Windows Phone, Android, BlackBerry, diverse Symbian/S40-Geräte und iOS.

Bevor ein Account gebannt wird, gibt es keine Vorwarnung. Ist ein Account erst mal gesperrt, dann kann man WhatsApp zwar per Mail kontaktieren (wird sogar empfohlen), doch eine Antwort oder Reaktion sollte nicht erwartet werden. Das ist vielleicht nicht mal böse Absicht, denn über 600 Millionen aktive Nutzer müssen erst mal verwaltet werden. Eine Unmenge an Supportanfragen müsste da jeden Tag eintrudeln, die mit Sicherheit von nur ganz wenigen Mitarbeitern bearbeitet werden.

Betroffen sind neuerdings auch Nutzer von Disa, ein Messenger mit inoffizieller WhatsApp-Integration.

UPDATE: Immer wieder wird nach WhatsApp+ gefragt, was nach meiner Auffassung nur ein Addon für WhatsApp ist, allerdings von den Entwicklern schon länger nicht mehr geduldet wird. Wer ganz sicher sein will, sollte WhatsApp mit der originalen App nutzen.

(via Google+, , WhatsApp FAQ, Caschy)

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