Britische Regierung ist gegen Verschlüsselung für WhatsApp und Co

 

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Spätestens nachdem Edward Snowden uns allen klar machen konnte, dass wir auf Wunsch jederzeit überwacht werden können, ist der Schrei nach Verschlüsselung für alltäglich genutzte Dienste nur noch größer. Muss die britische Regierung zwingend Kommunikationsmittel erlauben, die definitiv keinen Zugriff von außen bieten und daher nicht mitgelesen werden können? Wie der britische Premierminister David Cameron der Meinung ist, muss das die britische Regierung definitiv nicht. Ihm geht es natürlich unterm Strich um die nationale Sicherheit, zumindest will er uns das weismachen.

Wie dem auch sei, Dienste wie WhatsApp, Threma, Telegram und so weiter hätten theoretisch in Großbritannien keine Chance mehr, wenn die Regierung tatsächlich gegen verschlüsselte Internetdienste vorgehen sollte. Die Frage ist nun, was für das Volk besser ist, vorausgesetzt die Regierung arbeitet für dieses. Verschlüsselung für mehr Privatsphäre als in den vergangenen Jahren oder keine Verschlüsselung für mehr Sicherheit durch mögliche Abhörung auffälliger Gespräche?

Ich bin der Meinung die Frage ist nicht einfach zu beantworten, beide Seiten haben natürlich ihre Vor- und Nachteile. Tatsächlich ist dieses Thema für uns Neuland, so bescheuert das auch klingt.

(via Independent, 9to5Google)

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