BSI: Datenklau der 16 Millionen Mail-Accounts seit Dezember bekannt

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Gestern gab es in Deutschland wiedermal ein Gewitter, denn nachdem bekannt wurde, dass das BSI derzeit über 16 Millionen geknackte eMail-Konten „lagert“, wurde auch schnell bekannt, dass dieser Diebstahl im großen Stile schon seit Dezember diesem Institut bekannt war.

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Yeah, da findet das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik heraus, dass mal eben über 16 Millionen deutsche Mail-Accounts geknackt wurden und verrät es uns erst ein bis zwei Monate später. Wollte man selbst erst mal schauen, was die Bürger da so über ihre Mail-Adressen kommunizieren? Böse Zungen könnten dies nun behaupten.

Doch nicht nur diese enorme Verzögerung erntet mächtig Kritik, denn das BSI sammelt jetzt auch unzählige Mail-Adressen von Nutzern, die gar nicht betroffen sind. Denn um das herauszufinden, muss man beim Bundesamt seine eigene Mail-Adresse angeben, damit diese geprüft werden kann. Doch auch diese Daten, so das BSI, werden nur für einen kurzen Zeitraum gespeichert.

Die Verzögerung bezüglich der Bekanntgabe der gehackten Mail-Accounts war zudem nur der genaueren Überprüfung geschuldet.

Wir wussten seit Dezember davon. Die Vorbereitungen, ein Verfahren aufzusetzen, das datenschutzgerecht ist und einer derart großen Zahl von Anfragen gewachsen ist, das bedurfte einer Vorbereitungszeit.

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(via DiePresse, Caschy)

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