HTC mit Gewinnrückgang im vierten Quartal 2012, nur noch auf dem Niveau von 2004

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Vor wenigen Tagen meinte HTC-Chef Peter Chou in einem Interview, dass die Krise von HTC schon längst überstanden sei und es im Jahr 2013 wieder bergauf geht. Er muss das ja wissen und insgesamt klangen seine Aussage recht ehrlich bzw. zuversichtlich, da er gemachte Fehler auch einstand. Doch offenbar war er nicht so ehrlich, wie wir erhofften, was jetzt die neuesten Geschäftszahlen des asiatischen Herstellers fett unterstreichen. Vor 8 Jahren kannte hier in Europa keine Sau den Hersteller HTC, zumindest nicht unter diesem Namen, bekannt war der Hersteller eher für die Geräte mit den Namen MDA, PDA und XDA, welche als Business-Smartphones von Vodafone, Telekom, o2 usw. vertrieben wurden. Geräte mit Windows Mobile, resistiven Touchscreens, wenig Leistung und schlechten Akkulaufzeiten, woraus eine überschaubare Anzahl an Käufer entstand.

Die Umsätze waren daher nicht allzu hoch, der Hersteller im Vergleich zu heute eher klein und unbedeutend. Heute erinnert auch nichts mehr an das damalige HTC, bis auf die Umsätze und Einkünfte des vierten Quartals 2012. Die Nettoeinkünfte des vierten Quartals lagen bei lediglich 34 Millionen Dollar, gerade mal ein Zehntel der Einkünfte aus Q4 des Vorjahres 2011 und damit das schlechteste Ergebnis seit dem besagten Jahre 2004. Auch die Umsätze ließen natürlich zu wünschen übrig, die brachen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 41% ein.

Es kriselt also weiterhin und HTC muss schon wieder einen kräftigen Schlag einstecken. Keine Ahnung, wie man sich da selbst wieder herausboxen will, das kommende Flaggschiff „M7“ muss schon verdammt gut sein und vom Markt angenommen werden. (via)

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