Ins EU-Ausland telefonieren ist jetzt günstiger

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Schon seit einigen Jahren haben sich ein Teil der klassischen Gebühren für Roaming innerhalb der EU erledigt, zum Beispiel für das mobile Internet oder die Anrufe nach Hause. Anders war es bislang, wenn man vom Heimatland ins Ausland telefonieren wollte, was sich mit dem heutigen Tag (15. Mai 2019) ändert. Weiterhin anfallende Gebühren werden jetzt zumindest günstiger, das geben Verordnungen der EU vor.

EU: Strengere Limits für Gebühren

Brutto fallen nun maximal 23 Cent für die Gesprächsminute ins EU-Ausland an, die SMS darf noch mit maximal 7 Cent berechnet werden. Beides gilt für Festnetz und Mobilfunk, wobei wohl nicht jeder Mobilfunknutzer sofort umgestellt wird. Das im besten Fall nochmals für den eigenen Vertrag bei eurem jeweiligen Anbieter nachfragen, normalerweise sollte der euch über die neuen Preise informieren.

„Telekommunikationsbetreiber in der gesamten EU müssen die Verbraucher über die neuen Preisobergrenzen informieren. Die Vorschriften gelten ab dem 15. Mai in allen 28 EU-Ländern und bald auch in Norwegen, Island und Liechtenstein.

Die Preisobergrenze ist auf den privaten Gebrauch, d. h. auf Privatkunden, begrenzt. Geschäftskunden sind von dieser Preisregelung ausgenommen, da mehrere Anbieter spezielle Tarife anbieten, die für Geschäftskunden besonders attraktiv sind.“

Obwohl Roaming innerhalb der EU heute schon fast selbstverständlich ist, hat nicht jeder Tarif die freie Nutzung inklusive. Wer sich also gerade nach neuen Angeboten umschaut, sollte also auch das EU-Roaming im Blick haben, insofern ihr auch das umliegende Ausland häufiger besucht.

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