mediaspar stellt Insolvenzantrag: Cash-Back für Kunden in Gefahr

Vielleicht ist der ein oder andere schon über mediaspar TV gestolpert, jetzt ist das Unternehmen insolvent und Kunden müssen wohl auf ihr Cash-Back verzichten. Im klassischen Stil hat mediaspar TV über Dauerwerbesendungen Verträge für Smartphones vertrieben. Lockmittel waren immer wieder Cash Back-Angebote, die allerdings seitens des Unternehmens oftmals nicht erfüllt worden. Das Internet ist voll von Berichten, es gab auch bereits diverse TV-Berichte.

Nun hat mediaspar Insolvenz angemeldet bzw. einen Antrag gestellt. Wer bislang schon auf sein Cash-Back wartete, wird in Zukunft vermutlich keinen einzigen Euro sehen. Die vermittelten Mobilfunkverträge allerdings sollten ihre Gültigkeit behalten. Aus einem vermeintlichen Deal wird im Handumdrehen ein unerwartet teurer Zwei-Jahres-Vertrag.

Chancen haben vielleicht noch die Kunden, die einen Vertrag ab dem 29. Mai 2017 geschlossen haben. Dafür soll man sich bei Marktwaechter melden.

Für viele Kunden wirkte das Angebot wie ein guter Deal – zumindest bis Ende Mai. Seitdem hat Mediaspar einen Insolvenzantrag gestellt. Auf seiner Homepage informiert der Anbieter Verbraucher darüber: „Liebe Mediaspar-Kunden, wir informieren Sie an dieser Stelle darüber, dass unser Unternehmen einen Insolvenzantrag gestellt hat.“ Eine schlechte Nachricht ist das vor allem für Kunden, die nun auf die Ausbezahlung ihrer vertraglich zugesicherten Cash-Backs warten. Denn mit der drohenden Insolvenz ist nun klar: Es werden vorläufig überhaupt keine Cash-Backs mehr ausbezahlt.

Erst nach der möglichen Eröffnung des Insolvenzverfahrens in ein paar Wochen werden Mediaspar-Kunden Post vom Insolvenzverwalter bekommen, woraufhin sie ihre Ansprüche anmelden können. Die einzige Möglichkeit, Mediaspar für weitere Vertragsinformationen zu erreichen ist derzeit die kostenpflichtige Service-Hotline.

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