So sicher sind Chrome, Android, etc. vor aktuellen Prozessor-Sicherheitslücken

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In diesen Tagen hört man von ernst zu nehmenden Sicherheitslücken in aktuellen Prozessoren, Google hat für uns einen aktuellen Stand bzgl. der eigenen Software parat und gibt zum Teil auch Tipps. Aktuell tun sich in Prozessoren von Intel und anderen Herstellern diverse Sicherheitslücken auf, die im Zweifel sogar auf die von euch genutzte Software einen entscheidenden Zugriff bekommen. Selbst Webseiten können zur Gefahr werden, wenn es um Passwörter und andere sensible Daten geht.

Aber wer ist nun gefährdet? Im Prinzip eigentlich jeder. Egal ob Intel, AMD oder ARM. Die Software spielt hierbei die Rolle, die Lücke vorerst zu stopfen. Und da kommt auch schon das erste Problem, denn Android-Nutzer sind quasi erst mit dem Sicherheitspatch Januar 2018 geschützt. Dieses landete jetzt auf den Geräten von Google, Android One und sicher auch auf dem ein oder anderen Nokia, doch 99 Prozent der Android-Nutzer sind potenziell gefährdet.

Bei Chrome OS kommt das Patch ab Version 63, dieses Update sollten eigentlich die meisten Chromebooks bekommen haben (Check hier). Chrome als normaler Browser hat die Site Isolation, die über about:flags aktiviert werden kann. Einfach in die Adressleiste tippen, besagte Funktion suchen und aktivieren. Der aktivierte Schutz kann aber die Performance hemmen. Ab Version 64 wird ein Schutz „ab Werk“ integriert sein, schreibt Google.

Andere Hardware sei laut Google nicht angreifbar, wozu der Chromecast, Google Home und Google WiFi gehören. Wer sich über weitere Produkte erkundigen will, kann hier mehr dazu lesen. [via Twitter]

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