Fusion Garage aka. TabCo tritt ab, CEO macht sich mit Investorengeldern aus dem Staub

grid10_large

grid10_largeKönnt ihr euch noch an die groß angelegte Marketing-Kampagne namens TabCo erinnern? Viel vermutete man dahinter und am Ende entpuppte sich das Ganze als der zweite Versuch des schon mal gescheiterten Unternehmens Fusion Garage. Auch diesmal drohte alles schief zu laufen, keine Geräte zu verkaufen, das konnte man bereits zur Pressekonferenz erahnen. Die hat man derart peinlich inszeniert, in einer alten Industriehalle mit großer Bühne und eingespieltem Klatschen von nicht vorhandenen Zuschauern.

Wer also schon zu Beginn die Presse und potenzielle Kundschaft so versucht hinters Licht zu führen, steht in dieser Welt auf verlorenem Posten. Letztlich konnte auch das Tablet Grid 10 und das dazugehörige Betriebssystem GridOS, welches auf Android basierte, absolut nicht überzeugen. Ein Tablet, was nicht günstiger als die Konkurrenz ist, dabei aber an jeder Ecke ruckelt, konnte einfach keine Chance haben. Da kann auch das teils neuartige User Interface nichts daran ändern.

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Letztlich konnte man zwar ein paar Tablets verkaufen, hat diese aber nie ausgeliefert. Die eigenen Anwälte und PR-Agenturen haben Fusion Garage inzwischen den Rücken gekehrt, weil keine Rechnungen mehr gezahlt wurden und sich auch keiner der Verantwortlichen mehr verantwortlich gefühlt hat. Da kam schnell wieder die Vermutung auf, dass sich CEO Chandra Rathakrishnan mit den Geldern der Investoren aus dem Staub gemacht hat, was wohl nicht das erste Mal wäre. Die Farce hat nun aber endlich ein Ende, konzentrieren wir uns wieder auf echte Hersteller mit echten Tablets. [via]

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