TAG Heuer: Android Wear-Uhren erfolgreich, neue Geräte angekündigt

TAG Heuer Connected

Nach den ersten Android Wear-Uhren von klassischen Eletronikunternehmen sind auch Uhrenhersteller in das Geschäft eingestiegen, bei TAG Heuer zieht man nach dem ersten Jahr eine positive Bilanz. Es kommt eben immer auf den Betrachtungswinkel an. Mag für Samsung ein Absatz von 100.000 Smartwatches nicht der Rede wert sein, freut man sich bei TAG Heuer über die verkauften 56.000 Einheiten im vergangen Jahr.

Ursprünglich rechnete man mit einem Verkauf von 20.000 Android Wear-Uhren über den TAG Heuer-Brand, am Ende wurden es doppelt so viele. Und man plant noch deutlich mehr, 150.000 Einheiten sollen in 2017 über die Tresen wandern, im Mai wird dafür eine komplett neue Kollektion präsentiert.

Trotz der insgesamt geringen Stückzahlen schrieb TAG Heuer mit der Connected bereits schwarze Zahlen. Man sieht die Smartwatch noch am Anfang, rechnet daher in Zukunft mit noch höherem Absatz als bislang. Man baut demnächst die Prozessoren für die Uhren sogar selbst, Intel hat TAG Heuer dafür zertifiziert.

„Swiss Made“ sei für Smartwatches kein gefragtes Label, doch dieses strebt man bei TAG Heuer dennoch an.

Neuerungen der nächsten TAG Heuer Connected

Eine Smartwatch erlaubt derzeit von Generation zu Generation nicht viel Revolution. In der neuen Connected wird es mit NFC ein Bezahlsystem geben, alle anderen Neuerungen beschränken sich auf Verbesserungen. Das integrierte GPS soll auf einen Meter genau sein, der Akku wird mehr Ausdauer bieten und Display sowie Drahtlosmodule werden ebenso besser sein.

Versprochen werden zudem mehr Modelle, eine kleinere und auch größere Uhr als bei der ersten Generation, des Weiteren soll die Auswahl bei den Materialen mehr bieten können. Weiterhin bleibt die Uhr modular aufgebaut, die Hardware im Gehäuse lässt sich später bei TAG Heuer austauschen und später wieder durch ein klassisches Uhrwerk ersetzen.

Weiterhin muss man für TAG Heuer-Uhren ein Besserverdiener sein, auch die Smartwatches werden mit vierstelligen Preisen versehen.

[via NZZ, 9to5Google]

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