Twitter: Fake-Follower sind lukrativ, auch für Justin Bieber und Co. (Infografik)

Soziale Netzwerke sind wichtiger denn je, egal ob Twitter, Facebook oder Google+, es geht immer um gute Zahlen. Wir müssen uns ja nichts vormachen, dass ein Account mit besonders vielen Followern zunächst einen positiven Eindruck erweckt. Das ist überall so, egal ob in den besagten Netzwerken oder etwa bei Bewertungen von Restaurants, Shops oder eBay-Nutzern. Doch gerade bei den sozialen Netzwerken lassen sich Follower-Zahlen auch schnell fälschen, selbst Shit-Storms werden inzwischen regelmäßig gefälscht und für PR-Aktionen in Gang gebracht.

Mit diversen Tools hat man bei Statista jetzt mal die Twitter-Accounts eingier berühmter Persönlichkeiten genauer untersucht. Auch hier konnte man feststellen, dass selbst Stars wie Justin Bieber einen sehr großen Anteil an falschen Twitter-Followern haben. Ein großer Teil davon dürften Spam-Bots sein, doch auch die Erstellung von Fake-Followern ist inzwischen zu einem lukrativen Geschäft geworden. Aktuell liegen die Preise wohl bei durchschnittlich ca. 18 Dollar je 1000 Fake-Follower auf Twitter, wodurch sich die Anbieter wohl schnell eine goldene Nase und Stars ein paar Millionen neue Fans gewinnen können.

Was bringen Fake-Follower? Neben einer beeindruckenden Follower-Zahl und damit einer hohen Reputation natürlich auch einen erhöhten Wert des Accounts selbst. Ein Werbetweet ist eben wesentlich mehr Wert, wenn der von einem Account mit 30 anstatt 15 Millionen Follower abgeschickt wird. Andererseits ist es eben recht leicht herauszufinden, wie viele Follower nun tatsächlich echt oder nur gefälscht sind, weshalb man auf geschönte Follower-Zahlen eigentlich nicht mehr reinfallen sollte.

Ob nun Justin Bieber über 45 Prozent seiner Follower tatsächlich gekauft hat oder davon vielleicht auch ein Großteil Spam-Bots sind, für die der Künstler und sein Management gar nichts können, werden wir sicherlich nie erfahren. Interessant sind die Zahlen aber allemal. Den niedrigsten Anteil von Fake-Followern hat übrigens Rihanna mit 25 Prozent, selbst Barrack Obama hat mehr.

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