BMW: Elektromobilität ist eine Sackgasse

BMW VDX Hero

Die Kritik an der Strategie der letzten Jahre wird immer lauter und sie wird von Herstellern wie BMW sehr deutlich angesprochen. Denn ausgerechnet die einzige Automarke, die nicht voll aufs Elektroauto geht und keine Ziele wie andere Hersteller ausgesprochen hatte, ist damit bislang sehr erfolgreich unterwegs.

Auf der jüngsten Hauptversammlung hat BMW nicht nur seine zwei Neue-Klasse-Fahrzeuge noch einmal gezeigt, sondern sich auch zum Markt geäußert. Der alleinige Fokus auf Elektroautos würde in eine Sackgasse führen, so der BMW-Chef Oliver Zipse. Man halte bei BMW nicht viel „von technisch einseitigen Regelungen“.

Inzwischen sind die Konkurrenten von ihren Zielen rund um Elektromobilität abgerückt und mussten korrigieren, das erwartet Zipse jetzt auch von der Politik. Selbst innerhalb Europas sind die Unterschiede zu groß, um sich allein auf Elektromobilität zu versteifen. BMW ginge daher bislang den richtigen Weg, nämlich mit allen Antrieben und einem diversifizierten Portfolio.

In der Politik sieht man nun auch langsam ein Umdenken. Einerseits will die Europäische Kommission Europa wieder wettbewerbsfähiger machen, andererseits steht die neue Bundesregierung in Deutschland eher wieder zu einem breiten Technologieansatz. 2025 könnte das Verbrenner-Aus fallen, das für 2035 geplant ist.

Hey Du, abonniere jetzt unseren WhatsApp-Newsletter-Kanal kostenlos!

74 Kommentare zu „BMW: Elektromobilität ist eine Sackgasse“

    1. Wir fahren einen BmwI3 sehr gerne. Aber meinen SUV Verbrenner werde ich nie verkaufen. Fahren sie doch mal mit E nach Süditalien. Viel Spaß

      1. Ferdinand Schwarzenbrunner

        Genau das haben wir im letzten September mir großer Freude und unserem Tesla Model Y gemacht. In 10 Tagen und 4300 km sind wir bis an das Südende von Italien gefahren. Mit der tollen Routenplanung und der Tesla Ladeinfrastruktur einfach nur ein tolles Erlebnis das wir wiederholen werden.

        1. Umwelt hin, Umwelt her. Das E-Auto ist einfach das spaßigere und komfortablere Auto. Und das Laden ist heute wirklich kein Thema mehr …

          Ich hoffe wirklich, dass wir wegen ein paar verbohrten Deppen nicht wieder in die Steinzeit zurück katapultiert werden und Verbrenner fahren müssen. Wer will, gerne, aber ich möchte nicht müssen …

        2. Elektroauto. Macht sich eigentlich jemand mal Gedanken wie das Kupfer in der Atacama Wüste gewonnen wird. Ich war dort. Tausende Quadratkilometer vesäucht dich die Abfälle aus dem Auslaufen mit Salpetersäure und Schwefelsäure. Weit weg und uninteressant für E-Auto Fahrer z.B BMW

        3. Den stimme ich auch zu… Elektromobilität ist eine automobile Sackgasse und ich möchte nicht in meinem Auto nicht auf der halben Strecke liegen bleiben bis zur Unkenntlichkeit verbrennen… die Zukunft gehört dem Verbrenner, dem Wasserstoffmotor…

      2. Ich war 2017 das erste Mal mit dem BEV im südlichen (Bari) Italien. und wo genau ist da das Problem? Damals war es noch etwas aufregender, heute plane ich sowas nicht mal mehr.

      3. Nicht nur bis Süditalien sondern sogar weiter nach Griechenland. Mit einem vollelektrischen Campingbus auf Mercedes EQV. Und das jetzt schon das zweite Mal.

      4. Man kann problemlos 1000km nach Italien fahren. 2 Ladestops reichen. Wer weniger Pausen macht, hat eh keinen wirklichen Urlaub… Ab 80kwh Batterie kein ding.

      5. Stefanie Oberbayer

        Das ist heutzutage doch kein Problem. Wer so unvernünftig ist und unbedingt non stop ohne Pause nach Süditalien fahren will, kann sogar das mit der nächsten Batteriegeneration. Halte ich aber für verkehrsgefärdenden Schwachsinn so eine lange Strecke ohne Pause zu fahren. Das Reichweitenmärchen von E-Autos ist in der Praxis längst gegessen.

      6. wirbsindnmit eine e- von Frankfurt nach Albanien gefahren. ging wunderbar.
        ich würde mich auch nicht scheuen nach Sizilien zu fahren.

    2. Schade das es immer noch Leute gibt, die immer nocht nicht begriffen haben, das E- Mobilitat nur Augenwischerei der Politik und von den noch dümmeren Grünen ist.

      1. Ach Jürgen. Die Grünen mal wieder ja? 😀

        Mal etwas über Physik und Energie lernen, dann wirst du ganz schnell sehen, was E-Autos sind. Lernt man alles wenn man nicht nur Blätter liest, die die grünen als Feind darstellen. 🤪

        1. Man kann sich ja alles schön und Schwindlig Reden.Wenns Spaß macht “ nur über 400Kilometer Täglich zu fahren. Jedem dass seine

        2. 6 Jahre elektrisch unterwegs, kaum Inspektionen, kaum Abnutzung, in meinem Tesla 3 in 4 Jahre 156.000 km runter alles top, Urlaub mit Strecken bis 1300 km one way. Wer E-Autos noch immer bekämmpft ist schlichtweg dumm und verbohrt und hat meist KEINE Ahnung- oft typisch Deutsch, weswegen wir global abkacken ‚

      2. Hast scheinbar noch nicht bemerkt was CO2 mit unserer Umwelt macht. Vielleicht verstehst du es, wenn du selber mal von Hochwasser, Dürre oder sonstigen Umweltkatastrophen betroffen bist. Informier dich mal bevor du hier so einen geistigen Dünschiss loslässt.

        1. Grüße, zumindest weiß ich das Pflanzen und Bäume von Co2 leben. Und den in Sauerstoff umwandeln. wo ist das Problem

        2. Ach ihr Trolle, möchtet ihr im verseuchten abbaugebiet der Rohstoffe wohnen und das verseuchten Wasser trinken??? Ihr habt sie doch nicht mehr alle! Elektro steht dem Verbrenner in Umwelt Sachen in nichts nach, hat eben nur nen anderen Namen. Die das nicht glauben sollten mal besser recherchieren.

        1. BMW verkauft in beiden Segmenten seine Autos ganz gut, ich mag das Design auch nicht, aber dein Kommentar ist da irgendwie seltsam, weil die Verkaufszahlen von BMW da ne deutliche Sprache sprechen.

      3. Ist auch meine Meinung. Wir haben jetzt schon die größten Schwierigkeiten . Heute kaufst du ein E Auto in 5 Jahren kannst du eine Gartenhütte damit machen weil sie dir niemand abkauft. Man kann auch bei Verbrenner mit neuer Technik Klimaneutrale Fahrzeuge herstellen.

        1. Das ist jetzt aber die neueste, steile Behauptung der ewig Gestrigen.
          Was machen diese Fahrzeuge denn mit den Verbrennungsprodukten?

      4. nur mit e mobilität sind die klima und co2 ziele ansatzweise zu erreichen. nur die deutsche verbrenner lobby versorgt stammtischexperten wie dich mit falschmeldungen, horrorszenarien und schürt zweifel und unbegründete ängste.

      5. Stefanie Oberbayer

        Schon mal ein E-Auto gefahren? Ich möchte nie wieder zum Verbrenner zurück. Und pauschalisierende Abwertung einer Gruppe als „dumm“ sagt viel aus.

    3. komischerweise sind die Firmen die Weinen, auch immer diejenigen, die nichts interessantes in der Sparte zu bieten haben. Während BYD aufsteigt…

      1. BYD kommt aus China. Tesla aus den USA. Machen wir es wie China und die USA. Last uns Kohle- und Kernkraftwerke bauen um unsere E-Autos zu laden.

    4. Absolut richtig. China ist bereits jetzt schon so gut wie vollelektrisch, und andere Länder werden nachziehen. Wir müssen uns an denen orientieren, und nicht an irgendwelchen rückständigen, möglicherweise von den republ. USA beeinflussten Ideologien.

    5. Dr. Stefan Mahlau

      Sehr richtig! :-) Der Verbrennungsmotor ist ganz sicher die größte technische Fehlkonstruktion aller Zeiten, geradezu absurd schlecht gegenüber jedem E-Motor! Wie kann es nur einen Menschen geben, der den Verbrennungsmotor auch noch verteidigt, es sei denn, er hat ein finanzielles Interesse daran, die Kunden weiterhin mit Benzin, Öl und tausenden von Ersatzteilen abzocken zu können!

    6. sehr ich auch so. Wasserstoff ist einenTolle Sache aber das brauche wir an wichtigern stellen, wie beim Stahl udn Alu Koche. und in andern Indsutriezweigen die fur ihre Produktion große Hitze brauchen.

  1. Wir fahren einen BmwI3 sehr gerne. Aber meinen SUV Verbrenner werde ich nie verkaufen. Fahren sie doch mal mit E nach Süditalien. Viel Spaß

    1. Stimmt – betrifft aber leider nur 0,0000000001% aller Fahrten – also absolut vernachlässigbar!!! Dafür bei 99,9% aller Fahrten die unfassbar vielen Vorteile der E-Mobilität genießen … für uns Menschen wie auch für unsere Umwelt!!!

  2. Der Fehler liegt doch im Artikel selbst. Er verdreht die Tatsachen. Es gibt gar kein Verbrennerverbot. Die Antriebe müssen nur CO2 neutral sein. wenn BMW den fluxkompensator erfunden hat, kann man auch mit müll fahren. Spaß bei Seite. alles Populismus, getrieben von der Fossillobby. Es gibt und gab nie ein Verbrenner Verbot.

      1. Das zwar nicht – aber erstens immer noch viel besser als jeder Verbrenner und zweitens, was immer wieder gerne verschwiegen wird, die giftigen Abgase, die jeder Verbrenner ausstößt, insbesondere beim Kaltstart! Kohlenmonoxid, Kohlendioxid usw. … Fällt beim E-Motor gar nicht an … ebenso wenig wie krankmachender Motorkrach eines jeden Verbrenners! Wird auch sehr gerne vergessen!

    1. Diese komplette Falschaussage kann ich nun aber wirklich nicht stehen lassen: Ein Fluxkompensator lässt sich natürlich keinesfalls mit Müll betreiben – dafür brauchst Du einen Mr. Fusion! 😁

  3. schon lustig irgendwie – ob Verbrennerverbot oder nicht – der CO2 Preis steigt so oder so und macht den Verbrenner auf Dauer immer unattraktiver. ich bin jedenfalls froh, dass ich BEV schon vor vier Jahren ausprobiert habe, spare mir mittlerweile 2500€ an Spritkosten pro Jahr und will nix anderes mehr!

    1. Ja, … und das sind noch lange nicht alle Vorteile der E-Mobilität … fast schon zu viele um sie hier alle aufzuzählen!

  4. Ein sehr komisches Forum hier stelle ich fest. Es gibt soviel Geschichten über Co2 und den Weltuntergang.
    Die Eiszeit hat auch Jeder vergessen.
    Wo kommen denn die ganzen Bäume 🌳 unter den Gletschern her und,
    Grimms Märchen ohne Ende und Alle laufen 🏃‍♀️ 🏃‍♂️ den sogenannten Mainstream hinterher. Viel Spaß weiterhin bei der sich selbst anlügerei.
    Dann kommt wieder der Professor und noch einer.Ein anderer erzählt wieder was ganz anderes. Gut Nacht Dummland 3.0

    1. ja klar, die Wissenschaftler begreifen einfach nicht, dass sich Hein Blöd nicht ändern will, weiter Flugreisen und Verbrenner brummen lassen möchte. Mal nach draußen geguckt? 3 Monate Dürre. Frag mal deine Bauern wie lustig sie das finden. Aber einfache Lösung: Sprit mit 1€ Auflasten und mit dem Geld wieder die Bauern entschädigen. Kann man machen, bis mal wieder ne Eiszeit kommt. Man könnte auch versuchen, von den fossilen Brennstoffen wegzukommen, wenn es schon so eine minimale Einschränkung durch E-mobilität bedeutet. Aber leider für Stammtischdödel zu unattraktiv. Dann kaut zukünftig bitte auch nur noch Stroh und trinkt Staub.

    2. Die globale Durchschnittstemperatur der letzten Eiszeit im Vergleich zu heute war nur 4 Grad kälter. 4 Grad kälter heißt also eine 160 Meter Eisdecke über Berlin, halb Europa gleicht einer Eiswüste, nichts wächst. Die letzte Eiszeit ist 10.000 Jahre her. Nun denk mal an die älteste Kultur des Homo sapiens die dir einfällt. Selbst die ältesten Kulturen an die du denken kannst sind vielleicht 4-5.000 Jahre alt, der älteste gefundene Homo Sapiens (Irhoud) ist aber ca. 300.000 Jahre alt. Das heißt 295.000 Jahre lang hat sich die Menschheit kulturell, Gesellschaftlich quasi überhaupt nicht entwickeln können, erst zum Ende der Eiszeit war das überhaupt möglich. Wegen 4 Grad unterschied. Ich möchte nicht wissen was 4 Grad wärmer mit der Menschheit anrichten würden, und ich möchte es lieber nicht herausfinden.

      Nach Hochrechnungen sollten wir die 4 Grad Anfang der 2100er Jahre erreichen wenn wir so weiter machen wie bisher.

    3. Apropos selbst anlügen: Die Erhöhung der Treibstoffgasse, und da vor allem des CO2, erfolgte noch nie so schnell wie jetzt durch den Menschen.
      Die Natur hat keine Zeit sich anzupassen, z. B. mit Dürren, und der Mensch hat damit und mit Extremwetterereignissen Probleme. Wer das leugnet, schaut sich die Welt mit geschlossenen Augen und viiiiiiel Phantasie an.

    4. Du kannst ja gern den menschengemachten Klimawandel leugnen, zeigt nur deine intellektuellen Fähigkeiten auf, wissenschaftliche Fakten zu begreifen und dann auch anzuerkennen. Ich habe über 30 Jahre Verbrenner gefahren, gern gefahren und fahre jetzt schon lange BEV und werde im Leben nicht mehr zu dieser Opatechnik zurück. Wenn es nicht gerade ein V8 mit seinem einzigartigen sound ist, interessiert mich diese Technik rein gar nicht mehr. Ist für ewig gestrige , die 2025 immer noch die Probleme von vor 5 Jahren auf dem Schirm haben, aber so NULL Ahnung von moderner Individualmobilität haben. Mach dein Ding und geh weiter tanken, ich grinse immer,wenn ich an ner Zapfe vorbei segel

      1. Klimawandel ist deutlich da. Elektroauto ist aber nicht die Lösung. Lokal sieht es Emissionensarm aus, die ganze letzte macht trotzdem hohe Emissionen. wenn wirklich Umwelt im Vordergrund steht ist die Lösung nur- wenig oder kein Individualverkehr.

        nicht 2500 kg Rohstoffe befördern einen einzigen Menschen

        1. Mathias Herr Meisberger

          Es ist doch egal, ob Verbrenner oder Elektro. Es sollte keinen überflüssigen Lärm verbreiten

      2. Diese Elektroautos sind genau wie das Internet eine neumodische Erscheinung und werden wieder verschwinden, da bin ich mir ganz sicher!

        Das einzige wahre ist sowieso das Pferd.

  5. Bitte mehr sauberen Journalismus! Die Aussagen von BMW heißen: “Elektromobiltät allein ist eine Sackgasse”. Die gewählte Überschrift ohne das allein verzerrt völlig den wirklichen Inhalt.

  6. Christian Friede

    Vortrieb mir Elektroantrieb zu erzeugen ist effizienter als mit Verbrennern. Elektrofahrzeuge sind leiser und emittieren keine Abgase. Das sind die Vorteile. Nachteil jedoch: Es erfordert ein zentralisiertes Stromnetz und die Fahrzeuge sind teuer. Technologieoffenheit und Wettbewerb könnten zu Lösungen führen, die wir derzeit noch gar nicht kennen, daher ist ein generelles Verbot immer die schlechteste Variante. Die Politik sollte sich bestenfalls marktkonform einmischen und nicht verbieten oder subventionieren, weil das immer Innovation behindert.

    1. Sehr guter Beitrag … nur zwei Anmerkungen dazu: Erstens gibt es inzwischen in jeder Fahrzeugklasse mindestens ein E-Auto, was preisgleich mit dem Verbrenner ist oder sogar etwas günstiger! Leider etwas zu viele um sie hier alle aufzuführen! Und zweitens: Die Chinesen sorgen schon dafür, dass es weiterhin enorme Innovationen im Bereich der E-Mobilität gibt. Leider auch zu viele um sie hier alle aufzuführen … aber sie sind uns im Bereich der E-Mobilität wirklich enorm weit voraus!

  7. E-Mobilität ist längst auf Augenhöhe mit Verbrennern. Ich bin Vielfahrer und mache mit dem ID.7 GTX maßig Kilometer. Erst am Freitag für die Firma spontan 800km in 7:20h gefahren. Da ist man auch mit dem Verbrenner nicht schneller. Die Jürgens und Jerryhs hier sollen sich trollen…

      1. Leider komplett falsch: Laut ADAC bei derzeitig (verbocktem) Strommix nach 50.000 km, bei grünem Strom sogar schon nach 25.000 km! Aber es geht ja nicht nur um Co2, sondern vor allem um die giftigen Abgase, die jeder Verbrenner insbesondere beim Kaltstart (bei der ein Katalysator keinerlei Wirkung hat) ausstößt! Der Verbrennungsmotor ist wirklich eine absolute Umweltkatastrophe … ich würde sogar sagen … die größte technische Fehlkonstruktion aller Zeiten! Jedem E-Motor unfassbar unterlegen!!!

  8. Die Diskussion erinnert an die Zeit als die LED-Beleuchtung erfunden wurde. Da dauerte es auch eine Weile, bis man sich von den gewohnten Glühbirnen trennen konnte. Bis auf ein Nischendasein wird wohl für die Verbrenner nicht mehr viel übrig bleiben. Hoffe, dass auch die Europäer das bald realisieren.

  9. Warum muss man immer wieder erwähnen, dass der Umstieg kein Selbstzweck oder ein Hobby ist, sondern aus einem wissenschaftlichen Grund existiert? Wenn wir uns den Klimawandel aussuchen könnten und unendlich Ressourcen hätten, gäbe es keinen Grund umzusteigen. Ist aber nicht so.
    Es geht nicht um Bequemlichkeit. Das E-Auto muss nicht besser sein als ein Verbrenner, damit es die einzige theoretisch klimaneutrale Antriebsart in der Zukunft sein wird, wenn die Stromerzeugung komplett umgestellt wurde.
    Warum muss man das immer wieder erwähnen?
    Es wird immer so getan als ginge es um dei Diskussion, welche Antriebsform mehr Spaß macht, aber das spielt absolut keine Rolle. Der Klimawandel ist der Hauptgrund, nicht der Komfort oder Spaß.

  10. SmartDroid ist wieder mal daran gescheitert einen einzigen Satz korrekt zu zitieren. Oder sind das absichtliche false flag Aktionen?

  11. BMW sieht nur die Möglichkeit, mit diesen für die Welt schädlichen Geschäftsverhalten mehr Umsatz und Gewinn zu machen. Klug ist das nicht, nur egozentrisch.
    Aber von gewinngetriebenen AGs habe ich auch nichts Anderes erwartet.
    Von einer klugen, in die weitere Zukunft schauenden Politik schon!

    1. Burkhard Vetter

      Nun ja, nur von Gras und Bäumen läßt sich die Miete auch nicht bezahlen, seien wir froh, das hier noch eine Wertschöpfung bei den „gewinnorientierten“ AG´s stattfindet, denn ohne diese fährt hier bald niemand mehr Auto, egal ob E oder Verbrenner………..

  12. Faszinierend wie individualistisch hier von beiden Seiten argumentiert wird. Dabei schauen wir auf ein gesellschaftliches Problem. Die Geschwindigkeit der Transformation ist es, die nicht nur gigantische bereits aufgewendete Ressourcen zu Schrott erklärt – nichts erreicht die Ökobilanz nich immer genutzter Kleinwagen des letzten Jahrtausends – sondern weite Teile der Bevölkerung von Automobilität ausgrenzen wird. Wie jüngst ausgiebig vom ADAC belegt gibt es den Treibstoffkostenvorteil nur für Solaranlagenbetreiber, i.e. im Wesentlichen Eigenheimbesitzer. Die enormen Anschaffungskosten tun ein Übriges. Die Aufgabe heißt auch zukünftig für alle – und besonders auch ‚auf dem Land‘ – individuelle Mobilität möglich zu machen. Das Thema Antriebsenergiequelle ist da ein ziemlich kleines…

  13. Was ist daran Sackgasse? Die Bahn fährt seit Jahrzehnten gut mit der Elektromobilität, auch Pedelecs werden mehr verkauft, als Biobikes. Eine Rolltreppe oder einen Aufzug mit Dieselmotor habe ich noch nie gesehen. Allenfalls beim Auto spielt der Verbrenner noch eine Rolle.

  14. Alle heutigen Antriebsarten sind Übergangstechnologien. Das Verbrennerauto gibts erst seit 150 Jahren, das Elektroauto wirds maximal 80 Jahre geben. Grund: Der Materialeinsatz ist viel zu hoch, und das Verhältnis Nutzlast zu Gesamtgewicht ebenso.
    Der Individualverkehr wird ebenso sterben und einem System aus unterirdischen Röhren Platz machen, das die Zentren vernetzt. Die letzte Meile wird dann mit verschiedensten Selbstfahrern/fliegern überbrückt.
    Neue Antriebstechniken wie Plasma, Magnetfeld, Antigracitarionsfelder usw werden kommen. Und als Energie wird Fusionsenergie en Masse zur Verfügung stehen.

    Also, warum über den Blödsinn heute aufregen? Jeder kann und darf das fahren, was er will und was die kommenden Generationen machen, – siehe oben. 😉

  15. Wer Wallbox hat und nicht jeden Tag 500 km fahren muß, für den ist ein eAuto sparsam und eine gute Lösung. Auch wer in Griechenland oder Neapel sein Ferienhaus hat sollte dafür noch ein Verbrennerauto halten. Aber alle anderen könnten viel Geld sparen mit eAutos. Schon klar daß viele pleite sind und nur Rost Golfs und Fiestas für 3000 € kaufen können, aber es gibt eAutos ab 99,- im Monat zum leasen sofern die Schufa nicht auch im Keller ist …

  16. Ulrich Hagemeister

    Ziemlich anstrengend diese religiösen Diskussionen. Elektrische Kirche gegen Diesel-Sekte. Im Vatikan wird weniger gestritten. Vielleicht sollten wir es mal mit Buddhismus probieren. Da wird coole Entspannung praktiziert auf dem sogenannten “Mittleren Weg”, das heißt, man soll alles Extreme vermeiden.
    Selbst wenn E-Pkw zehn-tausend Kilometer weit fahren und in zehn Sekunden gratis vollgeladen sind, gibts bestimmt immer noch etwas zu meckern. Ich bin 24 Jahre MB-Diesel-Taxi gefahren und jetz 30 Monate Tesla-3 im täglichen Einsatz. Nichts ist unmöglich. Jeder Pkw hat Vorteile und Nachteile.

Kommentar verfassen

Bleibt bitte nett zueinander!