Shell-Deutschlandchef sieht die Zukunft im Elektroauto

Shell Recharge Hero

Bislang eher für Tankstellen bekannt, konzentriert man sich bei Shell in den westlichen Märkten auch immer mehr auf die Elektromobilität. Shell Recharge heißt das Programm, mit eigenen Ladestationen und eigener Ladekarte bzw. App. Man sieht bei Shell ganz klar die Zukunft in der Elektromobilität und nicht im Verbrenner.

Schon vor über sieben Jahren habe man sich bei Shell für große Investitionen in die Elektromobilität entschieden, weil schon damals der wachsende Flottenmarkt absehbar gewesen ist. Heute sieht man die Elektromobilität als „Königsweg in die Zukunft“, jedenfalls ist das die Ansicht von Florian Glattes, dem Deutschlandchef von Shell.

Er selbst nutze ausschließlich die Karte von Shell Recharge, dabei wird im Interview allerdings nicht darüber geredet, dass Shell absurde Roaming-Kosten verlangt. Tatsächlich sei es sogar möglich, durch Deutschland allein mit Shell Recharge-Ladepunkten auszukommen, was ich wiederum ganz klar anzweifeln würde.

Ich finde es enorm spannend, wie sich Shell und Aral zu führenden Konzernen in der Elektromobilität entwickeln, sie bauen ihre zahlreichen Standorte sinnvoll um.

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1 Kommentar zu „Shell-Deutschlandchef sieht die Zukunft im Elektroauto“

  1. Shell war seit 2017 ein Anbieter der nicht mit Grundgebühren seine Kunden verärgert hat. Zudem haben Sie es jedem ermöglicht eine Ladestation öffentlich anzubieten und hier den Preis selber zu gestalten. Das hatte ich genutzt um ein Zeichen gegen die Abzocke zu setzen. Leider ist jetzt Schluss damit. Wenn man nicht 59 Cent für eine kWh zahlen möchte muss man 5 Grundgebühr zahlen. Und damit ist auch Schluss mit dem Anbietern von günstigen Preisen von kleinen Anbietern. Da Shell nicht auf 39 Cent noch 25 Prozent Rabatt geben möchte. Wann unternimmt der Gesetzgeber endlich was dagegen?

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