Google war mit einer smarten Brille schon vor vielen Jahren am Start (2012!), doch das Projekt scheiterte und dann wurde es eingestampft. Nach vielen Jahren der kompletten Stille und nur wenigen Gerüchten, teaserte Google irgendwann wieder eine smarte Brille an, doch dabei blieb es damals. Bis Künstliche Intelligenz für Endkunden auf den Tisch kam.
Google Glass hatte schon die richtige Vision
Nahezu zeitgleich machte Google das neue Android XR öffentlich. Eine neue Plattform für Brillen und Headsets. Dieses System nimmt wieder auf, was man mit Google Glass begonnen und niemals richtig aufgegeben hatte. Google gab die Entwicklung nie ganz auf, denn man glaubte an die damalige Vision weiterhin.

Die heutige Weiterentwicklung von Android XR und den entsprechenden Brillen wird durch „schrittweise Veränderungen“ in Technologiebereichen wie Prozessoren, Materialien und insbesondere der Künstlichen Intelligenz (KI) ermöglicht. Das sei ganz entscheidend für Android XR, besonders KI bringt diesen Bereich jetzt nach vorn.
Der Android-Präsident äußert im Gespräch seinen Glauben daran, dass die heutige KI-Technologie, die bei der ersten Iteration von Google Glass noch nicht annähernd vorhanden war, einen Großteil dessen ausmachen wird, was Menschen als wirklich nützlich und hilfreich empfinden. Mithilfe der Brille kann KI die Welt um uns herum so sehen, wie wir das selbst auch tun. Das macht extrem viel möglich.
KI macht viel mehr möglich, ohne andere Geräte in die Hand nehmen zu müssen
Videos und Fotos machen, Navigieren, Hilfestellungen im Alltag, Live-Übersetzungen und vieles mehr, ohne dafür das Telefon oder ein anderes Gerät in die Hand nehmen zu müssen, wird durch diese Brillen einfacher möglich sein denn je. Ich selbst bin kein Brillenträger, aber mit den ersten Gemini-Brillen bin ich es dann vielleicht doch irgendwann.