Amazon stellt neue Modelle der Fire TV 2-, 4- und Omni QLED-Serie vor. Zusätzlich kommt mit dem Fire TV Stick 4K Select ein günstigerer 4K-Streaming-Stick.
Die neue Omni QLED-Serie soll laut Amazon ein um 60 Prozent helleres Display bieten. Sie verfügt über fast doppelt so viele lokale Dimming-Zonen wie die Vorgänger. Dolby Vision und HDR10+ Adaptive werden unterstützt. Ein neuer Prozessor soll das Bedienerlebnis um 40 Prozent beschleunigen.
Die Geräte passen per Sensorik die Farbdarstellung an die Raumbeleuchtung an. Die integrierte Omnisense-Technologie schaltet den Bildschirm bei Bewegung ein und zeigt Fotos oder Kunst. Verlässt der Nutzer den Raum, schaltet das Gerät ab. Eine Interaktive-Kunst-Funktion reagiert auf Bewegungen im Raum. Sprachsteuerung per Alexa ist integriert.

Die Fire TV 2-Serie bietet HD-Auflösung, die 4-Serie 4K. Beide Reihen erhalten laut Amazon einen neuen Quad-Core-Prozessor und sollen rund 30 Prozent schneller sein. Auch hier ist Omnisense erstmals an Bord. Mit „Dialog-Boost“ lässt sich die Lautstärke von Gesprächen anheben, ohne Hintergrundgeräusche gleichermaßen zu verstärken.

Der Fire TV Stick 4K Select streamt in 4K und unterstützt HDR10+. Apps sollen schneller starten. Laut Amazon kommt das neue Vega-Betriebssystem zum Einsatz, das auf Reaktionsgeschwindigkeit und Effizienz zielt. Unterstützung für Xbox Cloud Gaming und Luna ist angekündigt.
Zur Personalisierung führt Amazon mehrere Funktionen an. „Weiterschauen“ setzt Sendungen fort, wo sie unterbrochen wurden. Eine personalisierte Senderliste im Programmführer zeigt zehn Empfehlungen basierend auf Sehgewohnheiten. Inhalte aus unterschiedlichen Diensten lassen sich in einer gemeinsamen Watchlist speichern.
Preise und Verfügbarkeit
Der Fire TV Stick 4K Select kostet 54,99 Euro, ist ab sofort vorbestellbar und wird ab Mitte Oktober ausgeliefert.
Für die neuen Fire TV Smart TVs nennt Amazon folgende Startpreise:
- Fire TV Omni QLED (50, 55, 65, 75 Zoll): ab 699,99 Euro
- Fire TV 4-Serie (43, 50, 55 Zoll): ab 499,99 Euro
- Fire TV 2-Serie (32, 40 Zoll): ab 279,99 Euro
Durch den Wechsel auf Linux sind die Fernseher und Sticks komplett unbrauchbar geworden, da Sideloading nicht mehr oder nur sehr eingeschränkt möglich sein wird.
Die Hardware war ja sowieso schon immer Schrott, nun ist es die Software auch.