Facer, die beliebte Watchface-App, kehrt endlich zurück

Facer Hero

Mit dem Ende der klassischen Watchface-Formate auf Wear OS hatte Google auch für das Ende einer bekannten Watchface-App gesorgt, doch nun kündigt Facer endgültig ein Comeback an. Die App zum Gestalten von Watchfaces wird nun das neue Watch Face Format unterstützen, das seit 2023 auf Wear OS eingeführt und nun erzwungen wird.

Frühere Watchface-Formate werden seit Wear OS 5 nicht mehr unterstützt. Zugleich hat der größte Wear OS-Hersteller seine Uhren zügig aktualisiert, somit brach für Facer schnell ein großer Teil der Kunden weg. Eine Umstellung hat gedauert, ist jetzt jedoch vollbracht. Facer reagiert nun mit einer vollständigen WFF-Unterstützung und macht seine Bibliothek wieder mit neuen Geräten wie der Galaxy Watch 8 und der kommenden Pixel Watch 4 kompatibel.

„Hunderttausende“ Watchfaces wurden laut Facer bereits ins neue WFF-Format übertragen. Die App zeigt künftig eine neuartige „Power Impact“-Bewertung für jedes Watchface, vergleichbar mit Energieeffizienzklassen bei Haushaltsgeräten. Somit können Nutzer erkennen, wie stark ein Watchface den Akku beeinflusst. Das liegt zum Beispiel an den angezeigten Datenpunkten.

Facer Watchfaces

Facer kehrt direkt mit einem Knall zurück und bringt direkt offizielle Watchfaces zu bekannten Marken wie SpongeBob, Fallout, Star Trek, Borderlands 4, Call of Duty: Black Ops 7 und Masters of the Universe. Mit der neuen App-Rubrik „Looks“ ermöglicht man das Teilen von Smartwatch-Fotos durch Nutzer, inklusive Verlinkung zum jeweiligen Watchface, was an ein kleines integriertes Social-Network erinnert.

Zu guter Letzt gibt es obendrauf noch einen neuen Creator-Hub, der das Erstellen von neuen Watchfaces noch etwas einfacher macht. Das alles kostet jedoch ein paar Euro, der Einsteig ist für ca. 15 Euro je Jahr für Kunden möglich. Schaut mal auf die Facer-Webseite und steigt ein oder direkt in den Play Store.

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