Freenet Funk: Revolutionärer Smartphone-Tarif ab sofort mit weniger Freiheiten – viel weniger Pausentage

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Gilles Lambert (Unsplash)

Freenet hat an seinem Funk-Tarif gebastelt, jetzt gelten neue Regeln für die Pausenfunktion. Aber zurück zum Anfang, denn Freenet Funk funktioniert anders als andere Tarife. Im Grunde genommen bezahlt ihr in diesem Fall nicht jeden Monat oder alle vier Wochen, hier gibt es jeden Tag eine neue Abrechnung. Natürlich nicht mit Bon. Der Vorteil ist, dass dieser Tarif unterm Strich extrem günstig ist und viel mehr Freiheiten als herkömmliche Tarife bietet. Noch immer, trotz der neuen Anpassungen.

Besonders spannend ist die Möglichkeit, eine Pause einzulegen. Wer krank daheim rumliegt, auf Kreuzfahrt ist oder aus anderen Gründen ein WLAN-Netzwerk nicht verlässt, kann den Tarif pausieren und muss in diesem Zeitraum für mobiles Internet nicht bezahlen. Bis eben war diese Pause sehr offen gestaltet. Freenet Funk-Nutzer konnten bis zu 14 Tage am Stück pausieren. Immer und immer wieder. Mit dem 21. Januar 2020 tritt allerdings eine neue Regel für die Pause in Kraft.

Freenet Funk: Weniger Pausentage – mehr kostet

Statt alle 15 Tage erneut für 14 Tage pausieren zu können, beschränkt Freenet Funk das Pausenkontingent auf 30 Tage je Kalenderjahr. Man passt damit den Tarif also eher an ein klassisches Arbeitsjahr an. Es gibt eine bestimmte Anzahl an Urlaubstagen und diese lassen sich im Laufe des Jahres aufbrauchen. Wer mehr Pausentage braucht, zahlt 29 Cent je zusätzlichem Pausentag. Ist immer noch günstiger als normal buchbaren Tarife – 69 Cent (1 GB) oder 99 Cent je Tag (Flat).

Übrigens ist man an einem Pausentag nicht offline, das mobile Internet allerdings auf nur 64 Kbit/s begrenzt. Reicht für Textnachrichten in Messenger-Apps aber immer noch locker aus. Somit bleibt der Funk-Tarif im Vergleich zu herkömmlichen Smartphone-Tarifen weiterhin sehr komfortabel und günstig. Für Bestandskunden sind die erwähnten Neuerungen aber eine klare Verschlechterung.

Neukunden zahlen ab sofort auch eine Bereitstellungsgebühr von 10€.

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