Jetzt wissen wir, wie der „billige“ kleine CLA EQ von Mercedes lädt

Mercedes CLA 1

In den letzten Monaten wurde sehr viel über den CLA EQ von Mercedes mit großer Batterie gesprochen, doch auch die kleine Batterie wird wohl beachtliche Leistungen mitbringen. Sie wird perfekt für alle sein, die nicht ständig mit höchster Geschwindigkeit laden müssen und eher selten auf der Autobahn bzw. Langstrecke unterwegs sind.

Der neue CLA EQ wird nämlich günstiger angeboten, demnächst gibt es als Option eine günstigere LFP-Batterie mit einer Kapazität von nur noch 58 kWh. Die kleinere Version bringt natürlich nicht nur weniger Reichweite und Gewicht mit, sondern auch eine schlechtere Leistung beim Schnellladen. Da reden wir wohl von nur noch 200 kW statt über 320 kW.

Man muss es aber ganz klar im Kontext sehen. Denn es gibt nicht so viele LFP-Batterien mit dieser Kapazität, die am Schnelllader in die Region von 200 kW kommen. Vergleichbare Fahrzeuge sind dann eher bei 150 kW oder sogar noch niedriger. Erwartet wird eine Reichweite von 200 km in 10 Minuten, die die kleine Batterie nachlädt, die offiziellen Daten sind laut jesmb noch nicht verfügbar.

Während die große Batterie eine Reichweite von 792 km (WLTP) rausholt, soll der „kleine“ CLA EQ noch ca. 540 km weit kommen. Das ist immer noch perfekt für alle im urbanen Raum, die hin und wieder auch mal Langstrecke fahren. Unser Hyundai IONIQ 5 wird mit großer Batterie mit 570 km angegeben und wir sind für die Langstrecke damit auch super zufrieden.

Tesla bleibt in weiter Ferne, was den Preis angeht

Derzeit kostet der CLA 250+ EQ zum Einstieg rund 56.000 Euro, dafür gibt es bereits den großen Akku und die maximale Reichweite. Die kleinere Version kommt erst in den kommenden Monaten an den Start und wird ne Ecke günstiger sein. Ich bin sehr gespannt, wo Mercedes dann liegen wird, aber zum vergleichbaren Tesla Model 3 RWD (40.000 Euro) wird ein großer Abstand bleiben.

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