VW: Aus des reinen Elektroauto-Werks in Zwickau kann verhindert werden

VW ID.3 Produktion

Mehrere Pläne für die kommenden Jahre würden dazu führen, dass das Volkswagen-Werk in Zwickau schließen müsste (bezogen auf Autoproduktion), doch das will man bei Volkswagen nicht unbedingt zulassen. Daher gibt es intern gerade umfassende Diskussionen darüber, wie man die „brandgefährliche Lage“ für das erste reine Elektroauto-Werk von VW nun doch wieder beruhigt.

Weil VW den Golf von Wolfsburg nach Mexiko auslagern will, sollten Elektromodelle wie Cupra Born und VW ID.3 von Zwickau umgezogen werden. Derweil plant jedoch auch Audi den Q4 aus Zwickau abzuziehen. Es würde nichts mehr bleiben. Selbst die Produktion des Q4 würde das Werk schon nicht ausreichend genug auslasten. Nun muss intern umgedacht werden.

Für das Werk in Zwickau gibt es eine große Chance und das sind wohl fehlende Fähigkeiten im Karosseriebau in Wolfsburg. Dort könnte man nicht alles für den Born fertigen und eine Logistigkette zwischen den Werken wäre viel zu teuer. Es ist die Chance, dass das elektrische Cupra-Modell in Zwickau bleibt, berichtet die Braunschweiger Zeitung. Für das Werk in Sachsen sei das „existenziell“.

Zwickau sollte langfristig für das Recycling von E-Autos aufgebaut werden. Das wiederum wäre das Ende der vielen Jobs und womöglich sogar das Aus für die Region insgesamt. Man hängt in und um Zwickau am Tropf von Volkswagen, das hat die Politik in den letzten 30 Jahren entsprechend gefördert.

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