Wie Samsung endlich das größte Problem der 200 MP Kamera lösen will

Samsung Galaxy S25 Ultra Hero

  • Das Galaxy S26 Ultra soll erneut den 200MP-HP2-Sensor verwenden, aber durch eine größere Blende spürbare Fortschritte bei Nachtaufnahmen erzielen.
  • Verbesserte Lichtaufnahme könnte das langjährige Problem des „shutter lag“ lösen und natürliche Porträtaufnahmen ermöglichen.
  • Trotz der Vorteile könnte die Kombination aus großem Sensor und weiter Blende zu Fokusproblemen bei Nahaufnahmen führen.

Samsung verbaut seit einigen Jahren eine 200 MP Kamera in seinen Top-Smartphones und hat Probleme ignoriert, die nur bei diesen Modellen auftreten. Die Kameras brauchen für den Prozess von Auslösen und Datenverarbeitung einfach zu lang, gerade Motive mit Bewegung oder in schlechten Lichtbedingungen schneiden vergleichsweise schlecht ab.

Ein Problem, das in 2026 endlich gelöst sein könnte. Aber nicht, weil Samsung einen anderen Bildsensor verbaut, sondern weil man die Blendenöffnung drastisch erhöht. Der deutlich größere Lichteinfall könnte es der Kamera merklich einfacher machen, wenn das Umgebungslicht nicht perfekt ist, zum Beispiel in Räumen.

Die erwarteten Effekte fallen umfangreich aus:

  • Bessere Low-Light-Performance bei Fotos und Videos
  • Natürlichere Porträts durch geringere Tiefenschärfe
  • Weniger Bewegungsunschärfe bei Nachtaufnahmen
  • Geringere Auslöseverzögerung (Shutter Lag) bei bewegten Motiven

Aber es gibt auch potenzielle Nachteile, denn gerade bei Nahaufnahmen könnte die Fokussierung deutlich erschwert werden. Für Samsung selbst ist das Upgrade günstiger als ein neuer Kamerasensor, das dürfte letztlich der Trade-off dahinter sein.

Die gut informierten Insider verraten übrigens auch, dass Samsung das angesprochene Blendenupgrade ebenso für die 50 MP Telekamera vorsieht.

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