AUDI ohne Ringe sorgt intern für Ärger

AUDI E5

Audi startet demnächst in China mit dem ersten neuen AUDI. Die Modelle der neuen Submarke tragen zwar keine vier Ringe mehr als Logo, bieten dafür technisch den aktuellsten Stand und werden aufgrund des Joint-Ventures mit SAIC im „china speed“ entwickelt – das sorgt jedoch für Ärger in Ingolstadt.

SAIC scheint notwendig zu sein, damit Audi bei Elektroautos endlich eine ernsthafte Chance hat. Zugleich sei diese Zusammenarbeit eine Herabstufung der westlichen Audi-Abteilungen. Kritik gibt es intern wohl dafür, dass „Vorsprung durch Technik“ beworben wird, aber die Technik nun aus China kommt und nicht mehr tatsächlich von Audi selbst. Hier würde Audi nur noch auf dem „Beifahrersitz“ sitzen.

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AUDI E Konzept 3

Für die Konzernführung scheint es jedoch unumgänglich zu sein, dass die chinesische Technik eingesetzt wird, denn nur so könnte die westliche Premiummarke in China noch um Marktanteile kämpfen. Dass es da intern zu unterschiedlichen Ansichtsweisen kommt, dürfte eigentlich keinen überraschen. Zumal Audi bei uns auch nicht mehr alleine zurechtkommt, sondern zukünftig bei uns auf Rivian-Technologie setzt.

AUDI startet mit seiner neuen „4-Buchstaben-Welt“ schon sehr bald und das erste Modell ist der E5, wurde jetzt bekannt gegeben. Das finale Design soll nah am Konzept sein, das Audi vor ein paar Monaten präsentierte.

3 Kommentare zu „AUDI ohne Ringe sorgt intern für Ärger“

  1. Richtig, das SAIC was macht.
    in Deutschland gibt es zu viel „Teams“ Laberrunden und zuwenig Entscheidungen!

    Das sollte der Betriebsrat auch mal in Ingolstadt sehen!

    Wenn Audi davon 20.000 absetzt wäre das ein Erfolg!

  2. da hat wohl ein neuer Marketing Mensch ne tolle Idee gehabt. Ein toller Audi verkauft sich auch mit Ringen.
    Ist doch komisch Mercedes nun Stern ausgeschrieben?

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