Xiaomi ist mit seinem Elektroauto in Schwierigkeiten geraten

Xiaomi SU7 Ultra 1

Nachdem es nun ein ganzes Jahr rund lief und ohne größere Probleme, hat Xiaomi erstmals einen wirklich schweren Monat hinter sich – bezogen auf das eigene Elektroauto. Die Limousine SU7 machte negative Schlagzeilen, die den Xiaomi-Chef sogar an seine geistigen und körperlichen Grenzen brachten.

Lei Jun verriet, dass der vergangene Monat für ihn die schwierigste Zeit seit der Gründung von Xiaomi gewesen sei. Er war emotional und körperlich erschöpft, konnte nicht mehr richtig arbeiten und musste zahlreiche Termine absagen. Er zog sich sogar ein Stück weit aus der Öffentlichkeit zurück, denn es traten gleich mehrere Probleme auf.

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Einerseits kam es zu mehreren Unfällen, die angeblich durch das selbstfahrende System des Xiaomi SU7 verursacht wurden – einer davon endete tödlich und forderte drei junge Menschenleben. Hinzu kamen Probleme beim SU7 Ultra, dem Topmodell, das Xiaomi per Update um 650 PS reduziert hat. Zudem steht die Carbon-Motorhaube in der Kritik, da sie offenbar nicht das hält, was Xiaomi verspricht.

Teilweise handelt es sich um sogenannte „First-World-Problems“, aber es sind dennoch zentrale Punkte, die sich eine neue Marke nicht leisten sollte. Sicherheit und Qualität müssen zweifellos gewährleistet sein. Xiaomi versucht nun, diese Themen zu korrigieren. Besonders das Update hat viele Kunden verärgert – die Erfahrung, dass ein Hersteller ohne große Kommunikation tiefgreifende Veränderungen am Fahrzeug vornimmt, ist für viele noch neu. (via Carnewschina)

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