BYD macht nahtlos weiter und hat das nächste extrem günstige Elektroauto vorgestellt. Diesmal ist es mit e7 jedoch eine 4,78 Meter lange Limousine und kein Kleinwagen. Eine Ansage an die Konkurrenz, das ist mal klar. Mindestens 450 km weit kommt das neue Elektroauto nach chinesischen Standards, über 500 km mit dem großen Akku.
BYD spricht junges Publikum mit kleinen Budgets an, das zeigen die sonstigen technischen Daten. Der integrierte Elektromotor leistet 134 PS und 180 Nm, das Schnellladen benötigt mindestens 45 Minuten. Hier geht es nicht um Highend-Hardware, sondern um den praktischen Nutzen eines Elektroautos im Alltag.

BYD integriert Vehicle-2-Load als Stromquelle für andere Geräte, hat USB-Anschlüsse mit bis zu 60 Watt Leistung integriert, der Bildschirm vorn ist 15,6″ groß, es gibt ein Glasdach, viele Ablageflächen, eine simple und doch hochwertige Innenausstattung.
Ob BYD e7 mal nach Europa kommt, lässt sich aktuell schwer sagen, Limousinen sind nicht gerade das gefragteste Segment in Europa. Aber wir sehen erneut, dass BYD sehr niedrige Preise bieten kann und das nicht nur bei elektrischen Kleinwagen. Hier reden wir von umgerechnet nur ca. 13.000 Euro Einstiegspreis.
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„Limousinen sind nicht gerade das gefragteste Segment in Europa“ betrachte ich als relativ. Würden als Alternative zu den vielen Elektro-SUV’s noch einige Elektro-Limousinen in Europa auf den Markt kommen, würden diese wahrscheinlich auch gekauft wegen des geringeren Luftwiderstandes und damit größerer Reichweite. Ich bin sicher nicht der Einzige, den die erhöhte Fahrer-Sitzposition immer beim Fahren stören würde.
Jaein, über 71 Prozent der Leute kaufen C und B SUVs bzw. B und C Wagen – den Rest teilen sich C/D SUVs, D Wagen (darunter Limousinen) usw. auf. Glaube nicht, dass sich das durch elektrische Limousinen drastisch ändern würde. Reichweite ist relativ.