Das 1-Liter-Auto der Elektromobilität liefert im Test ab

Mercedes CLA 2

Derzeit reden alle über den neusten Mercedes und anders als bei den letzten Elektromodellen EQS und EQE ist das Echo ziemlich positiv. Denn der neue CLA EQ startet nicht ohne Grund als erstes Modell der neuen Architektur für Elektroautos, die Mercedes ab sofort verbaut.

Statt auf einen Bestseller zu setzen, also auf einen SUV, sorgt Mercedes zunächst mit einem besonders bei der Reichweite starken Modell für Aufsehen. Der WLTP-Wert des CLA EQ ist mit 792 km extrem beeindruckend, auch wenn das elektrische Coupé wie andere Fahrzeuge diese Laborwerte im echten Alltag nicht erreicht.

Neuer CLA EQ kann im Alltag starke Reichweite und Ladeleistung bestätigen

Wer aber schon auf dem Prüfstand ein Tesla Model 3 um beinahe 100 km schlägt, wird sicherlich ein sehr gutes Elektroauto auf die Räder gestellt haben. Mercedes spricht selbst vom 1-Liter-Auto der Elektromobilität, denn der neue CLA ist extrem effizient. Im Test von Automobil hat man mal eben eine Reichweite von 660 km erzielt, bei einem Verbrauch von 12,9 kWh pro 100 km.

Auch in diesem Test konnte die Ladeleistung übertroffen werden, die Mercedes für den CLA angibt. In der Spitze waren es 330 kW. Eine Reichweite von rund 300 km konnte in nur 10 Minuten nachgeladen werden. Die in diesem Fall 21 Minuten für die Ladung von 10 auf 80 Prozent sind okay, aber im Vergleich zu einem Hyundai IONIQ 5 (18 Minuten) nicht weiter berühmt.

Jetzt unseren WhatsApp-Kanal abonnieren!

4 Gedanken zu „Das 1-Liter-Auto der Elektromobilität liefert im Test ab“

  1. Der Vergleich mit dem ioniq 5 hinkt, denn die Akkugröße ist eine andere. 70% nachgeladen bedeutet bei Mercedes eben über 500 km, und beim ioniq 5 nur 350 km. Da hilft der relative Vergleich wenig

      1. Stimmt. Der CLA schlägt den Ioniq erst über die Effizienz. Was allerdings auch ein sehr guter Weg ist. Selbst der Ioniq 6 dürfte mit 84 kWh nicht an den CLA herankommen.

        1. Klar, aber da sind die Fahrzeuge auch schwer vergleichbar. Ich komme mit dem IONIQ gut klar, weil er durchaus eine hohe Grundreichweite hat und am DC-Lader so gut performt. Auf der Autobahn ist das Ding aber kein Held.

Kommentar verfassen

Bleibt bitte nett zueinander!