Vor ein paar Jahren war es noch normal, dass Nutzer die Software ihrer Android-Geräte „öffnen“ und dann stark verändern konnten. Aber die Notwendigkeit ist nahezu weg und es ging bei diesem Thema auch immer wieder um die Sicherheit der Geräte.
Samsung scheint mit One UI 8, das demnächst mit Android 16 als Update kommt, endgültig die Möglichkeit entfernt zu haben, dass Nutzer den sogenannten Bootloader öffnen können. Andere System-Kernel oder gar andere Betriebssystem-Ausführungen (Custom-ROM) zu verwenden, ist dann nicht mehr möglich. Diesen Schritt vollzieht man jetzt wohl weltweit.
Es gibt sicherlich nur noch sehr wenige Power-User, die das überhaupt interessiert hat. Dass Samsung nun sein Ökosystem noch mehr schließt, dürfte kaum überraschen und ist schlussendlich ein erwartbarer Schritt des Konzerns. Eigentlich sind Custom-ROM heute kaum noch ein Thema, wobei es immer noch solche Entwicklungen gibt.
Jetzt unseren WhatsApp-Kanal abonnieren!