Xiaomi hat in China die Redmi Note 15 Pro-Serie vorgestellt, bevor sie dann in ein paar Monaten nach Europa kommt. Mit 7000-mAh-Akku, extremer Robustheit, wasserdicht nach IP69 und neuer Kameraausstattung setzt Xiaomi neue Maßstäbe in der Android-Mittelklasse.
Die günstigeren Modelle sind natürlich etwas „generischer“ und stechen nicht heraus, bei Redmi Note 15 und 15 Pro+ soll das jedoch anders sein. Der Kern ist ein 6,83″ OLED-Display mit 3.200 maximaler Helligkeit, 3840 Hz PWM-Dimmung, einem neuen Xiaomi Dragon Crystal Glass zum Schutz und bis zu 480 Hz Touch Sampling (bis 2560 Hz in Spielen) – alles was das Herz begehrt.

Sturzsicherheit stark erhöht und Akkulaufzeit auch
Es geht jedoch genauso spannend unter der Haube weiter, denn der Akku wächst auf satte 7.000 mAh dank Kohlenstoff-Technologie. Nur stellt sich jetzt die Frage, ob wird dieses Feature auch bei uns bekommen werden oder wie mit deutlich kleineren Akkus leben müssen? 90 Watt Schnellladen bietet Xiaomi im Pro+ an, das Redmi Note 15 Pro lädt nur 45 Watt schnell.

Während man beim Redmi Note 15 Pro auf den günstigeren MediaTek Dimensity 7400 Ultra-Chipsatz setzt, kommt der Qualcomm Snapdragon 7s Gen 4 im Pro+ zum Einsatz und für optimale Performance wurden hier außerdem eine „Ice-Sealed Cooling Pump“ und eine große Graphitfläche für bessere Wärmeabfuhr integriert.
Bei den Kameras gibt es komplett unterschiedliche Setups, die wie folgt aussehen:
Note 15 Pro
- 50 MP Sony LYT-600 Hauptkamera (f/1.5, OIS)
- 8 MP Ultraweitwinkel
- 2 MP Makro
- Front: 20 MP
Note 15 Pro+
- 50 MP Light Fusion 800 Hauptsensor (OIS)
- 50 MP Tele (2,5x Zoom)
- 8 MP Ultraweitwinkel
- Front: 32 MP
Die neuen Xiaomi-Smartphones haben noch andere Feature dabei, sie überstehen 2-Meter-Stürze auf Granit und sind zertifiziert mit mehreren 5-Sterne-Schutzbewertungen (z. B. vom TÜV Süd). IP69 wurde hier sogar realisiert, in China gibt es Satellite SOS und ein neuer Chip im Pro+ beschleunigt Wi-Fi- & Bluetooth-Verbindungen und präzisiert GPS-Verbindungen.

Da bekommt man für unter 500€ schon Dinge, die Apple vermutlich in 3-5Jahren noch immer nicht in der Lage ist zu Leisten, trotz Preisfaktor 2-3x.