Tesla Model 3 feiert Rückkehr der Frontkamera und Akku-Updgrade

Tesla Model 3 Hero

Tesla frischt das Model 3 auf und setzt dabei auf zwei zentrale Faktoren: mehr Reichweite und neue Sensorik. Die neueste Version schafft laut CLTC-Zyklus über 830 Kilometer mit einer neuen Akkukapazität von 78,4 kWh. Damit steigt die Reichweite im Vergleich zum bisherigen Long Range um fast 80 Kilometer. Gleichzeitig legt die Systemleistung auf über 302 PS zu.

Auch an der Hardware für künftige Assistenzsysteme wird gearbeitet. Erstmals verbaut Tesla beim aktuellen Model 3 eine Frontkamera, die im unteren Lufteinlass an der Frontstoßstange sitzt. Sie schließt die Sichtlücke direkt vor dem Auto, was sowohl beim Einparken als auch für vollautonomes Fahren relevant ist. Künftig soll die Kamera in allen Model-3-Versionen Standard sein, genauso wie bereits beim Model Y, Model S, Model X und Cybertruck.

Tesla Model 3 Frontkamera China

Während das Update in China eingeführt wird, konzentriert sich Tesla in Europa demnächst wohl etwas mehr auf günstigere Preise (abgespecktes Model Y) und neue Modelle (Model Y Performance). Ob und wann die neue Model-3-Konfiguration auch in Europa erhältlich ist, bleibt noch offen.

2 Gedanken zu „Tesla Model 3 feiert Rückkehr der Frontkamera und Akku-Updgrade“

  1. die Frontkamera wird nur für den Fahrer benutzt, nicht für die Assistenzsysteme. Würden die Daten in das Training einfließen, hätten alle HW4 Autos ein Problem, die eine solche Kamera nicht haben.

    1. Der Akku ist wohl eine Verbesserung, aber die Frontkamera ist nur eine Korrektur des Fehlers, diese weg zu rationalisieren. Ob das reicht, gegen die Absatzeinbußen anzugehen, ist eher fraglich. Dafür hat sich Tesla zu lange auf seinen Lorbeeren ausgeruht. Der CEO ist (vorsichtig formuliert) auch nicht unbedingt förderlich für den Verkauf der Autos. Ich sehe eher schwarz für Tesla.

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