EQE und EQS galten als großer Anfang der Elektro-Ära bei Mercedes, doch das ging ganz schön nach hinten los. Mercedes ist gescheitert, zumindest mit einem Teil der Modellpalette. Deshalb schmeißt man jetzt Fahrzeuge aus dem Portfolio, die keinen Erfolg mehr versprechen.
Mercedes folgt ein wenig anderen europäischen Herstellern, die nun doch wieder an alte Tage anknüpfen, was die Gestaltung des Portfolios angeht. EQE und EQS sollten moderne Interpretationen von E-Klasse und S-Klasse sein, aber sind krachend gescheitert. Allein schon der Look beider Modelle war absurd, wenn man sich das sonstige Mercedes-Portfolio und die Historie der Marke anschaut.
Noch bevor es einen EQC als elektrische C-Klasse geben konnte oder man den EQE noch einmal aufwärmt, hat Mercedes einen entscheidenden Wandel für die eigene Strategie angekündigt. Die echte C-Klasse wird es als Elektroauto geben und auch die echte E-Klasse wird in den nächsten zwei Jahren als elektrisches EQ-Modell angeboten – beide aber mit dem originalen Mercedes-Look.
Das ist der neue, echte Mercedes-Grill, auch für die elektrischen Modelle kommenden Jahre:

Während man den EQS noch einmal mit einem Facelift durchschleift, auch weil eine elektrische S-Klasse zu weit in der Zukunft liegt, läuft der EQE in 2026 bereits aus. Dieses Modell hat dann nur vier Jahre existiert. Genauso ergeht es dem EQE SUV, die bessere Alternative dürfte ohnehin der brandneue GLC EQ sein.
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