Audi präsentierte vor wenigen Tagen das Concept C, ein zu 90 Prozent seriennahes Konzept für einen elektrischen Sportwagen. Schon 2027 könnte dieses Fahrzeug auf den Straßen rollen, positioniert wird das Modell etwas über dem eingestellten TT und noch unter dem kaum weniger ikonischen R8.
Nun verrät Audi in Mediengesprächen etwas mehr über die Pläne und diese werden auf jeden Fall für Diskussionsstoff sorgen. Audi plant mit dem elektrischen TT, so wird das Fahrzeug gerne beschrieben, Emotionen über Simulation zu erzeugen, wie es andere OEMs schon tun.
„Wir haben eine klare Produktionsentscheidung für dieses Auto und arbeiten daran, diese bis 2027 umzusetzen.“
Audi entwickelt für Elektrofahrzeuge eine „virtuelle“ Schaltbox und Soundkulisse, um Fahrspaß und Feedback zu erhöhen. Interne Tests deuten laut Audi-Chef Gernot Döllner sogar auf schnellere Rundenzeiten mit virtueller Schaltung hin. Vieles spielt sich nunmal im Kopf ab.

Was genau Audi jedoch macht, das verrät man noch nicht. Das Fahrzeug könnte ein simulierter Fünfzylinder werden, dieser Motor wird in Zukunft ohnehin aussterben. Audi hat bei Motoren eine umfangreiche Historie, auch ein V10 wäre möglich.
Was den Namen angeht, sei noch keinerlei finale Entscheidung getroffen. TT wird er jedoch nicht heißen. Ein R könnte vorn dranstehen, aber auch ein vollständiger Name sei möglich. Döllner gibt zu Protokoll, dass das Finden des richtigen Namens äußerst schwierig sei.
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