Google macht es mir jetzt leichter, dass ich wieder ein Pro-Modell kaufe, denn das kompakte Format sagt mir zu. Bis zum Pixel 8 war das besser ausgestattete Pixel auch immer deutlich größer, doch seit der Pixel 9-Serie ist das nicht mehr der Fall. Nach dem Basismodell Pixel 9 wechsle ich jetzt dennoch auf das Pixel 10 Pro.
Warum? Eigentlich kommt das Pixel 10 jetzt dem Pro näher, könnte man jedenfalls meinen, denn nun steckt hier auch eine Telekamera drin. Gerade die Telekamera habe ich im Pixel 9 dann doch über ein Jahr lang schmerzlich vermisst und bei Verwendung des Xiaomi 15 während der Testphase fiel mir das besonders stark auf.
Mir fiel jedoch auch auf, dass beim Pixel 9 einfach noch Power fehlt und die verfügbare Leistung zu schnell flöten geht, wenn das Gerät mal warm wird. Es fehlt hier die Dampfkammer, welche die Hitzeentwicklung ausgleicht. Ein Punkt, der im Sommer und am Ladegerät schon häufiger zu spüren ist, wenngleich nicht mehr so krass wie bei früheren Modellen.
Pixel Kamera ist für mich entscheidend
Der wichtigste Punkt bleibt für mich jedoch die Kamera. Google nimmt beim Pixel 10 ein Downgrade beim Bildsensor der Hauptkamera vor und auch der Bildsensor für Ultra-Weitwinkel ist von 48 auf nur noch 13 MP geschrumpft. Bei der neuen Telekamera mit 10,8 MP bin ich auch skeptisch, ob mir die Bildqualität reichen würde.
Wenn ich schon so viel Geld ausgebe, dann will ich auch das beste Paket haben, weil die Kamera bei mir wirklich sehr viel zum Einsatz kommt. Da könnte ich auch kein Galaxy-Flaggschiff wählen, weil die 200 MP Hauptkamera bekanntlich unter dem brutal Shutter Lag leidet. Beim Pixel 10 Pro ist das kompromisslos – hier gibt es ein Album mit Fotos.
Zu guter Letzt wäre da noch der Bildschirm, der zwar generell in der Pixel 10-Serie noch heller als bei den Vorgängermodellen werden kann, aber das Panel im Pixel 10 Pro ist noch leistungsfähiger. Wir sind in den sonnigen Monaten echt viel draußen, da ist dieser Unterscheid schon deutlich sichtbar.