Mercedes: Comeback der Tasten, Schalter und Drehregler

Mercedes GLC EQ 1

Mercedes reagiert auf das Feedback der eigenen Kunden und bringt deutlich mehr physische Bedienelemente in die neuen Fahrzeuge zurück. Auch neue Elektroautos mit großem MBUX-Bildschirm stellen keine Ausnahme dar.

Viele der europäischen OEMs haben in den letzten Jahren krampfthaft versucht, sich von Tasten, Schaltern und anderen gewohnten Elementen loszueisen. Aber das ging nach hinten Los. Im VW-Konzern kommen Schalter, Tasten und Drehregler zurück, sogar der normale Türgriff – und auch Mercedes geht diesen Weg.

Mercedes-Sprecher geben bekannt, dass man zukünftig wieder sehr viel stärker auf physische Schalter, Tasten und Drehregler in den Mercedes-Fahrzeugen setzt. Viele Autofahrer würden diese Steuerelemente bevorzugen, das zeigt die Datenlage. Den Anfang machen dabei ganz neue Modelle wie der GLC EQ.

Mercedes GLC EQ Interieurdesign

Grundlage der Entscheidung ist die Auswertung von Nutzungsdaten aus softwaredefinierten Fahrzeugen (SDVs), die Mercedes erstmals mit dem CLA eingeführt hat. Der Hersteller kann daraus Trends und Kundenwünsche erkennen. Aus den Daten geht hervor, dass physische Bedienelemente besonders für bestimmte Altersgruppen und Regionen wichtig sind.

Mercedes geht aber nicht vollständig in die Vergangenheit zurück, denn mit dem neuen GLC EQ hat man zugleich den bislang größten Bildschirm für Mercedes-Modelle in einer neuen Generation eingeführt.

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