Reichweitenangst bei gebrauchten Elektroautos

Hyundai Ioniq 5 Test 1

Nur knapp die Hälfte der Deutschen kann sich vorstellen, ein gebrauchtes Elektroauto zu kaufen. Das zeigt eine aktuelle Online-Umfrage der BMW Bank. Hauptgrund für die Zurückhaltung ist die Sorge um die Batterie. Mehr als jeder Zweite befürchtet, dass sie im Alter unzuverlässig wird.

Laut der Studie verbinden die Befragten Elektroautos zwar mit Umweltfreundlichkeit (61 Prozent) und Innovationskraft (56 Prozent), doch bei Gebrauchten sind viele skeptisch. Nur sechs Prozent vertrauen einem gebrauchten E-Auto mehr als einem Verbrenner. Auch unter Besitzern von Elektrofahrzeugen bevorzugt nur jeder Fünfte ein gebrauchtes Modell. Jüngere Menschen unter 30 Jahren (67 Prozent) und Familien mit Kindern (65 Prozent) sind deutlich offener.

Zu den häufigsten Bedenken zählen eine mögliche geringe Reichweite (47 Prozent), Brandrisiken (34 Prozent) und fehlende Lademöglichkeiten (41 Prozent). Ein Drittel der Befragten gibt an, den Wert eines gebrauchten Elektroautos nicht richtig einschätzen zu können.

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Ich glaube, es ist wie beim Verbrenner und man kann nicht genau wissen, wie der vorherige Besitzer gefahren ist und wie er geladen hat. Aber man kann auch wie beim Verbrenner viele tiefere Checks machen, zum Beispiel die Batterie prüfen lassen. Dass die eher neue Technologie noch viele Fragen offen lässt, dürfte aber nicht weiter verwundern.

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