Polestar plant einen Crossover-SUV im günstigeren Segment, ein kompaktes Modell und damit erstmals eine platzoptimierte Option zum Polestar 2. Obwohl die Namen weit auseinanderliegen, sind sich die Fahrzeuge durchaus nah, denn sie werden der Einstieg in die Welt von Polestar sein. Der neue Polestar 7 ist nach dem 5er das nächste Modell und es ist sehr wichtig.
Polestar häuft nämlich weiterhin Verluste an und das geht natürlich nicht ewig so weiter. Die aus Volvo entstandene Marke, die heute durchaus eigenständig ist, braucht wenigstens ein Modell für den Massenmarkt. Polestar 7 soll es richten. Dafür hat man eine neue Personalie geholt, Philipp Römers kam von Audi zu Polestar.
Römers hat sich darauf festgelegt, dass Polestar in den kommenden Jahren maximal eine Evolution durchleben wird, aber keine Revolution. Die noch junge Marke muss ihre Werte festigen und sich nicht ständig neu erfinden. Derzeit feiert der Polestar 5 sein Debüt und er ist das absolute Aushängeschild der Marke, daher auch wegweisend für den Polestar 7.
Das neue Flaggschiff Polestar 5 greift Porsche und Co. an:

Geplant ist daher bei künftigen Modellen mehr Dynamik, eine niedrigere Linie und das wird besonders beim SUV auffallen. Der gesamte Look wird zurückhaltend beschrieben, denn man will keinen aggressiven Look, der zur schwedischen Herkunft ohnehin nicht passen würde. Polestar möchte dennoch „wie eine schwedische Performance-Marke aussehen“.
Eine gute Nachricht gibt es auch für den Innenraum, der von Polestar nicht komplett über den Haufen geworfen wird. Römers bestätigt, dass physische Tasten in den kommenden Jahren weiterhin bestehen bleiben. Was die Bildschirme angeht, soll sich bei den nächsten Autos alles noch mehr zum Fahrer orientieren und Polestar plant im Innenraum zukünftig etwas heller zu werden.
