Gigaset hat zwei neue Android-Smartphones vorgestellt, die neuen Modelle heißen GS6 und GS6 Pro. Die beiden 5G-Smartphones der Mittelklasse setzen auf ein OLED-Display, einen austauschbaren Akku und unterschiedliche Speichergrößen. Beide Modelle sind ab sofort erhältlich, stolz ist man auf das Siegel „Made in Germany“.
Die Geräte nutzen ein 6,67-Zoll-OLED-Display mit FHD+ und 120 Hz. Die Spitzenhelligkeit gibt Gigaset mit 1000 nits an. Das Gehäuse ist IP68-zertifiziert. Bedienen lässt sich das Display laut Hersteller auch mit Handschuhen oder bei Nässe.
Im Inneren arbeitet ein MediaTek Dimensity 7300 mit 8 GB RAM. Das GS6 bietet 128 GB Speicher, das GS6 Pro 256 GB. Per microSD lassen sich beide auf bis zu 1 TB erweitern.

Der Akku fasst 5300 mAh und ist herausnehmbar. Er unterstützt 30-W-Schnellladen und 15-W-Laden per Qi. Ein Modus für Netzbetrieb ohne Akku-Belastung soll die Lebensdauer verlängern. Ersatzakkus werden separat verkauft.
Die Hauptkamera liefert 64 MP, ergänzt durch Ultraweitwinkel (8 MP) und Makro (2 MP). Die Frontkamera kommt auf 32 MP. Fingerabdrucksensor unter dem Display, Gesichtserkennung und eSIM runden die Ausstattung ab.
Mir ist jedoch ein Dorn im Auge, dass man hier von einem „Update-Pfad bis Android 17“ spricht, das jedoch schon 2026 erscheint. Das ist ein Updateversprechen von faktisch nicht mal einem Jahr. Erscheinen werden die Modelle mit Android 15, sie sind also schon ab Marktstart veraltet. Wie man da auf „Nachhaltigkeit“ kommt, kann ich nicht nachvollziehen.
Für beide Modelle gilt eine 24-Monats-Garantie, für den Akku 12 Monate. In den ersten drei Monaten umfasst der Service außerdem eine kostenlose Reparatur bei Bruchschäden sowie ein Zufriedenheitsangebot.
Das GS6 kostet 339 Euro, das GS6 Pro 449 Euro. Beide sind ab sofort im Fachhandel und online erhältlich.
