In den vergangenen 365 Tagen habe ich natürlich auch einige Dinge gekauft und seither viel genutzt, aber mein Highlight im Alltag ist der Dual-Zone-Airfryer von Ninja. Inzwischen schon das dritte Ninja-Gerät in unseren vier Wänden, wobei wir die Eismaschine dann doch wieder verkauft haben, weil wir sie einfach viel zu wenig nutzten.
Ein weiteres neues Gadget war die Ninja Luxe Café Premiere, aber bislang nur wenige Wochen im Einsatz und daher ist es zu früh für ein Fazit. Also will ich kurz ein paar Worte zur Dual-Zone-Heißluftfritteuse loswerden, wobei ich dann doch lieber Airfryer sage und schreibe.
Warum überhaupt Ninja? Die Marke ist in Deutschland gerade sehr präsent und ich finde Leistungsumfang sowie Preisklasse attraktiv.
Ninja liegt zwar im Trend, ist aber nicht überteuert
Wir hatten uns die Creami geholt und waren damit sehr zufrieden. Seither war Ninja auf unserem Plan und die Marke hat inzwischen das Portfolio in Europa ordentlich ausgebaut. Meine Frau hat außerdem einen starken Rabatt dank Corporate Benefits beisteuern können, da waren die ca. 130 Euro für das angebotene Produkt wirklich ein starker Deal.
Im Fokus der Entscheidung stand bei unserem nun bereits dritten Airfryer der Familiengeschichte ganz klar die maximale Temperatur und die Verfügbarkeit von zwei getrennten Zonen. Die Größe hat uns beim 9,5 Liter Modell locker ausgereicht, genauer gesagt haben wir die Ninja Foodi MAX Dual Zone 9,5 l Heißluftfritteuse.

Wir garen äußerst selten Portionen, bei denen die Einzelfächer mit je 4,75 Liter nicht ausreichen würden. Was ich jedoch sagen kann: Ich nutze Pfannen nur noch äußerst selten, Töpfe kommen genauso selten zum Einsatz. Ob nun Pommes, Lachs, Steak, Frittata oder einfach eine Mischung aus Tomaten, Feta und Gemüse – das mache ich inzwischen alles im Airfryer.
Selbst wenn es mal dazu kommt, dass wir paar kleine TK-Pizzen zubereiten, kommt dafür der Airfryer zum Einsatz. Das ist extrem simpel möglich, dauert nur noch wenige Minuten und macht deutlich weniger Dreck. Besonders die Zeitersparnis zum normalen Ofen ist immer wieder beeindruckend.
Weniger Öl und Fett, weniger Dreck und Geruch
Was jedoch in meinen Augen der größte Vorteil ist: Man hat deutlich weniger Dreck, kein spritzendes Fett und vor allen Dingen überhaupt deutlich weniger Einsatz von Öl oder Butterschmalz. Das wiederum ist in meinen Augen auch ein Vorteil für die Geruchsentwicklung beim Kochvorgang. Es ist einfach so viel besser, Lachs in dem Airfryer zuzubereiten und nicht in einer Pfanne.
Bislang haben wir nichts dazu gekauft, außer ein großes Paket an passenden Backpapier-Ausschnitten. Die gäbe es auch in Silikon und daher in einer wiederverwendbaren Variante. Hin und wieder brauchen wir das, aber eher selten. Meist nutzen wir einfach das Gitter, das herausnehmbar und dadurch gut zu reinigen ist.

Was ich nach den ersten Monaten außerdem berichten kann, ist die hohe Qualität der Verarbeitung. Wir packen die Körbe in der Regel in den Geschirrspüler und auch diesbezüglich scheint sich bislang nichts an Abnutzungen zu zeigen. Selbst wenn ich aus dem Krob mal was mit einem normalen Löffel „rauskratze“, hält die Beschichtung (bislang). Ohnehin ist es ein Vorteil, dass man diese Körber nach einer Weile auch durch neue ersetzen könnte.
An der Vorderseite gibt es ein Bedienteil mit drückbaren Tasten, die einen festen Druckpunkt haben und so gestaltet sind, dass sie auch in Jahren nicht kaputt gehen (sollten). Das System einfach und schnell begriffen. Kritisieren könnte man jedoch das wirklich laute Piepen, weil es zudem recht billig klingt. Billig ist leider der optische Stil, die glänzenden Elemente bräuchte es nicht.

Etwas Platz braucht man außerdem, vor allem zur Wand dahinter. 15 Zentimeter Abstand werden empfohlen. Wer in der Breite nicht hinkommt, kann zur Dual-Stack-Variante greifen, da sind die beiden Körbe übereinander angeordnet. Findet man alles direkt bei Ninja im Shop oder auch bei Amazon.
Minus 35 kg: Auch dank Airfryer geschafft
Wie der Titel verrät, hat mir der Airfryer auch auf meiner Reise in den letzten Jahren geholfen, ordentlich an Gewicht zu verlieren. Fakt ist: Sport ist wichtig und notwendig für einen gesunden Körper, aber der Fettverlust wird in der Küche generiert.
Wir haben jetzt seit einigen Jahren Airfryer im Einsatz, aber seit unserer Gewichtsverlustreise ist dieses Gadget bei uns besonders viel im Einsatz. Es hilft im stressigen Alltag mit Jobs und Kind, die Kochzeit zu verkürzen, was wiederum dafür sorgt, dass wir auch in einem vollgepackten Alltag viel frisch kochen. Wenn es mir besonders einfach gemacht wird, Fisch und Fleisch zuzubereiten, mit wenig Zeitaufwand und vor allem wenig Reinigungsaufwand, ist das einfach ein großer Gewinn.

Ninja Airfryer musste ausziehen und die Ninja Combi 12in1 ist der Hit…Die Eierlegendewollmilchsau
Ein guten Rutsch ins neue Jahr
Das laute Piepen war auch mein Grund das Teil wieder zurückzusenden. Es hat mich einfach aufgeregt dass es hörbar laut gepiept hat wenn man die Schalen rausholt und oder die Zeit fertig gelaufen war.