Amazon: 5 Euro Rabatt dank Erweiterung für euren Browser

Amazon Packung Head

Foto: Daniel Eledut, Unsplash

Amazon hat eine Erweiterung für Browser im Angebot, für deren Nutzung wir derzeit wieder einen Gutschein abstauben können.

Wer gerne und viel bei Amazon shoppt, mag sich vielleicht auch die neuste Aktion des Händlers anschauen. Erneut bietet Amazon nämlich einen „kostenlosen“ Rabatt an, den wir allein durch die Installation von Amazon Assistant abstauben können. Wir erhalten daher eine Gutschrift in Höhe von 5 Euro auf unser Amazon-Konto als Dankeschön für die Verwendung der Erweiterung.

Der Amazon Assistant ist natürlich dafür da, dass Amazon euer Profil schärft und schaut sich dafür euer Nutzungsverhalten im Netz an. „Amazon Assistant erfasst und verarbeitet automatisch Informationen über von Ihnen aufgerufene Websites, für die wir möglicherweise passende Produkt- oder Serviceempfehlungen haben, während Sie nicht mit dem Amazon Assistant interagieren.“

5 Euro Gutschrift über den Amazon Assistant

Leider ist die Aktion nur auf PCs verfügbar, da zum Beispiel der mobile Chrome-Browser für Android gar keine Erweiterungen unterstützt. Verfügbar ist Amazon Assistant für Google Chrome, Mozilla Firefox, Opera und Microsoft Edge.

So gehts:

  1. Klicken Sie auf das Amazon Assistant Symbol in Ihrem Browser.
  2. Sobald Sie es anklicken und durch das Tutorial gehen, sehen Sie eine Werbe-Einlösungskarte. Hier klicken sie auf die Schaltfläche „Jetzt Angebot einlösen“, und der Aktionsgutschein wird aktiviert.
  3. Der Aktionsgutschein wird automatisch beim Kauf qualifizierender Produkte bei Amazon.de bis zum 10. Mai 2021 11:59 Uhr eingelöst. Bitte beachten Sie, dass der Einkaufswert mindestens 25 Euro beträgt.

Hier entlang zur Aktionsseite >

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5 Kommentare zu „Amazon: 5 Euro Rabatt dank Erweiterung für euren Browser“

  1. Danke für den tollen Tip, sich ein Schnüffel-AddOn zu installieren, mit dem man seine (auch persönlichen) Browserdaten für sage und schreibe ganze 5,-EUR verkauft. Was für ein Schnäppchen!
    Von Datenschutz und Privatsphäre habt ihr noch nix gehört, ihr „Fachleute“? Viele eurer Artikel sind interessant und inhaltlich wertvoll gewesen, aber diesmal beweist ihr absolute Inkompetenz. Damit hat sich dieser Blog für mich erledigt.

    1. Das Problem lässt sich leicht lösen. Firefox Portable runterladen Addon rein klatschen Gutschein abstauben Firefox Portable löschen. Amazon abgezockt. Pech gehabt, wer halt betrügen will und nicht genau sagt was er dafür haben will wird halt selbst betrogen!

    2. Du hast insoweit recht, sodass ich den Artikel entsprechend ergänzt habe.

      Aber weder bezeichne ich mich als Fachpersonal, noch sind Fehler nicht ausgeschlossen. Deine Kritik ist berechtigt, deine Reaktion stark übertrieben. Ein Hinweis ohne deinen Nebensatz hätte gereicht, ich bin ja absolut bereit, entsprechend zu reagieren.

      1. Nein, ich finde meine Reaktion nicht übertrieben. Ihr seid seit vielen Jahren aktiv; da solltet ihr schon mal was von Datenschutz und Privacy auf verschiedenen Plattformen gehört haben, speziell auch von Amazon. Auch ohne Hinweis oder das AddOn ausprobiert zu haben sollte man doch mittlerweise als „Fach“-Blog wissen, was die so treiben; und dementsprechend empfiehlt – ja erwähnt – man so ein Supertrackerding einfach nicht! Nicht mal, wenn die 100 EUR zahlen würden! Übrigens: Jetzt gleich auf Phoenix: Datenkrake Amazon, eine Dokumentation.

  2. Ich gebe Gui in vollem Umfang Recht.
    Ein richtig recherchierte Artikel würde auf die Gefahren hinweisen UND aufzeigen
    – mit welchen Adressen sich das Add On verbindet,
    – welche Daten abgerufen und übertragen werden
    – welchen Webseiten man nicht mit dem Addon besuchen sollte.
    – die User gleich für ihr umsichtiges Verhalten und dem Umgang mit den sensiblen Daten weiter zu sensibilisieren.

    Allerdings, für jemand, der Alexa bei sich zu Hause stehen hat, ist es fast – aber nicht ganz – eh schon egal!
    Und der Hinweise mit einem portable Browser, hätte auch Dir, lieber Denny, einfallen müssen.

    Grüße
    M. Lex

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