Amazon hat für den Gratisversand einen neuen Testlauf gestartet und der sorgt erst mal für schlechte Laune bei Kunden ohne Prime-Abonnement. Weil gerade alles teurer wird, ist auch der Gratisversand von Amazon davon voraussichtlich betroffen. Der Mindestbestellwert für kostenlosen Paketversand steigt, zumindest testweise.
Wer kein zahlungspflichtiges Abonnement bei Amazon Prime hat, wird zukünftig wohl einen höheren Warenkorbwert haben müssen, um die Versandkosten sparen zu können. Ein neuer Schwellenwert würde derzeit nur testweise eingesetzt, so Amazon. Der neue Test läuft mit einem Wert von 59 Euro, für kleinere Bestellungen fallen Versandkosten an.
Amazon wird teurer, egal ob mit oder ohne Prime
Amazon wird gerade eine neue Schmerzgrenze bei seinen Kunden austesteten wollen, die regelmäßig bestellen und dennoch kein Prime-Abonnement haben. Das sollte nicht weiter überraschen. Entscheidend wird unter anderem sein, wie der Konsument darauf reagiert: Entweder werden Bestellungen abgebrochen oder tatsächlich wird der Warenkorb erhöht.
Schlechte Laune gibt es aber auch bei Prime, denn die Kosten sind für Kunden in den letzten Jahren gestiegen, der Service aber nicht unbedingt. Ist natürlich oftmals auch eine subjektive Sichtweise. Klar ist jedoch, dass man sich ein Prime-Abonnement vielleicht mehr holt, wenn man wieder häufiger auf andere Shops ausweicht, zum Beispiel Temu.
Noch ein kleiner Hinweise: Wer vielleicht Neukunde ist, kann gerade einen einmaligen Rabatt in der Amazon-App abgreifen.
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