Mal noch einen kleinen aber feinen Nachtrag zum Froyo Test. Der wohl interessanteste Teil und vor allem wichtigste Teil und Wunsch der User war das Speichern aller Apps sowie Einstellungen eines Android-Gerätes um diese beim Gerätewechsel problemlos wiederherstellen zu können. Die besten Erfahrungen hatte ich in diesem Bereich beim iPhone mit iTunes gemacht. Angesteckt, das Gerät wiederhergestellt und alles wurde zurück auf das Gerät gespielt. Auch wenn es Stunden gedauert hat, es hat funktioniert.
Google geht noch einen Schritt weiter und perfektioniert die Rücksichern der Daten. Denn hier benötigt man weder ein Kabel noch einen Computer. Das ganze funktioniert mit Android 2.2 über die Internet-Verbindung des Androiden, ohne das man etwas tun muss und verdammt problemlos. Mein Anliegen mit diesem Post ist aber nicht euch zu erklären das Google Cloud Computing nun dafür einsetzt wofür es perfekt geeignet ist, und damit eben auch der Konkurrenz wie Apple weit voraus ist, sondern das es auch schon im jetzigen Stadium von Froyo perfekt funktioniert.
Als ich gestern dann nun mein Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzte, das ROM flashte und mein Gerät wieder zum ersten Mal startete kamen nachdem einloggen alle Apps, Einstellungen und vor allem auch gespeicherte Wifi’s etc. wieder auf mein Gerät zurück. Die Einstellungen werden scheinbar als erstes wiederhergestellt, quasi gleichzeitig mit der ersten Synchronisation des Kalenders und der Kontakte. Direkt im Anschluss werden die Apps wiederhergestellt und das macht sich bis auf das Symbol für eine laufende Synchronisation kaum bemerkbar, auch die Performance währenddessen bricht kaum ein. Sind alle Apps wiederhergestellt wird man in der Benachrichtigungsleiste darauf hingewiesen. Einstellungen der Apps bleiben dabei leider noch auf der Strecke, dies müssen sicherlich die Entwickler erst in ihre Apps einbinden genauso wie die Funktion der Installation auf der SD-Karte.
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