Offensichtlich baut Asus wenigstens noch ein weiteres Zenfone und hat für 2024 das neue 11er Ultra geplant. Es bringt einige Neuerungen mit, die man auch direkt optisch erkennen kann. Dazu gehört eine Frontkamera, die nun in der Mitte sitzt. Die Hauptkamera ist umfangreicher und hat ein frisches Design erhalten, das mir ehrlich gesagt missfällt.
Für die Hauptkamera gibt es den IMX890-Bildsensor von Sony mit 50 MP und Gimbal-Bildstabilisierung. Für Ultraweitwinkel bleibt es bei 12 MP und es gibt jetzt eine 32 MP starke Telefoto-Kamera für 3x optischen Zoom mit OIS. Neu ist auch generell das 120 Hz LTPO-OLED-Display, es wächst auf 6,78″ und ist hat gar nichts mehr mit dem Zenfone der letzten Jahre zu tun.
Bis zu 16 GB RAM gibt es, der Snapdragon 8 Gen 3-Chipsatz ist integriert, der Datenspeicher hat maximal 512 GB und der 5.500 mAh große Akku kann bis zu 65 Watt schnell sowie 15 Watt kabellos geladen. Generell steckt im Ultra-Modell deutlich mehr als im normalen Zenfone. Weil es den Ultra-Zusatz gibt, erwarten wir auch ein reguläres Zenfone 11 mit weniger Hardware und kleinem Display.
Also Asus ist definitiv nicht der beste Hersteller von Handys. Ok,. Aber das Zenfone bis einschließlich 10 war eine Ausnahmeerscheinung und hatte ein Alleinstellungsmerkmal und zwar die Größe. Da war man wenn man ein kleines Handy wollte auf jeden Fall auf Asus angewiesen.
Wenn diese jetzt Telefone herstellen die jenseits von 6,6 Zoll sind, warum sollte ich dann dieses Telefon kaufen und nicht gleich zum Marktführer greifen die faktisch ja auch gute Telefone herstellen.