Benachrichtigungen: Chrome-Browser nervt bald weniger

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Nahezu jede Webseite fordert heute Nutzer auf, die Zustellung für Webseiten-Benachrichtigungen zuzulassen. Ein echt nerviger Trend schon seit einigen Jahren, doch die Browser-Entwickler tun langsam etwas dagegen. Google kündigt jetzt ein paar Veränderungen ab Chrome 80 an, die mobil und am Desktop umgesetzt werden. Google selbst hat eingesehen, dass die ständigen Benachrichtigungsanfragen vieler Webseiten zu einer schlechten Benutzererfahrung führen. Deshalb gibt es Neuerungen ab Chrome 80, die schon lange überfällig sind.

Google setzt hierbei auf ein schlaues System, anstatt alles komplett abzuschalten. Eine „leisere Benutzeroberfläche für Benachrichtigungsberechtigungen“ ist dann automatisch aktiviert, wenn der jeweilige Nutzer diese Anfragen grundsätzlich blockiert. Oder auch bei Webseiten, bei denen die meisten Nutzer kein Interesse an Benachrichtigungen haben. Man kann diese Neuerung ab Chrome 80 aber auch manuell aktivieren, heißt es im Blogbeitrag von Google.

Mehr Hindernisse für Missbrauch in Zukunft

„Später im Jahr 2020 planen wir, eine zusätzliche Durchsetzung gegen missbräuchliche Websites mithilfe von Webbenachrichtigungen für Anzeigen, Malware oder irreführende Zwecke zu ermöglichen. Diese Durchsetzung wird in einem zukünftigen Blogeintrag ausführlich beschrieben.“

Chrome: Benachrichtigungen von Webseiten in blocken

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