BMW macht großen Schritt näher zum großen Akku-Durchbruch

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BMW arbeitet, wie viele andere auch, am Akku der nächsten Generation, üblicherweise als Feststoffakku oder auch Festkörperbatterie bekannt. Die neue Zusammensetzung in diesen Batterien bringt einen massiven Vorteil gegenüber der heutigen Technologie, insbesondere die Reichweite profitiert von der hohen Energiedichte.

BMW gehört mit den zu denen, die viel Geld in die Forschung stecken und sich jetzt mit schlauen Partnern zusammengetan haben, hier sind es Solid Power aus den USA und Samsung SDI aus Südkorea. Nun geben die Unternehmen ihre „strategische Zusammenarbeit“ bekannt. Ziel ist, „die Entwicklung und Validierung eines Demonstrationsfahrzeugs voranzutreiben, das mit Festkörperbatterietechnologie (ASSB) betrieben wird“.

BMW folgt Toyotas Strategie, die Japaner setzen bei ihren Entwicklungen auf Sulfide, während andere Hersteller auf Keramiken vertrauen. Ideal für die Massenproduktion sei der Ansatz mit Sulfiden, außerdem würde dieser Feststoff auf häufig vorkommenden Materialien basieren. Schlussendlich geht es auch um die Kosten.

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In den USA tut sich gerade was Bereich der Gewinnung von Lithium, Nickel, Kobalt und Magnesium aus industriellen und kommunalen Abwässern. Wichtig für das BMW-Projekt mit Solid Power. BMW schreibt wiederum, dass die neue Kooperation deutlich mehr Dynamik in die Entwicklung bringt, um zukünftig „modernste Batterietechnologie anbieten zu können“.

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