BYD will sich dauerhaft zum Marktführer für Elektroautos aufschwingen und passt sich deshalb auch einigen Märkten an. Dazu gehört auch der Release eines ganz besonderen Elektro-Kleinwagens, der langfristig sogar in Europa interessant werden könnte.
Um die Preise zu drücken, werden Elektroautos noch kleiner. Honda hat ein vergleichbares Modell gezeigt und Dacia auch, nun zieht BYD mit einem Kei-Car nach. Wenn man so möchte, ist es ein sehr kleiner Van für den Stadtverkehr. BYD nennt es „Light EV“, wobei es final einen anderen Namen geben wird.

Das aktuell kleinste BYD-Elektroauto kommt auf 3,78 Meter, als Kei-Car darf dieses Fahrzeug jedoch maximal 3,4 Meter kurz sein. Der große Vorteil im Vergleich zum Verbrenner ist der Platzbedarf des Motors, denn der fällt weg und kann anders genutzt werden.
Diese Fahrzeuge sind wirklich nur für die Stadt gedacht, die Batterie soll gerade auf 20 kWh kommen, die Reichweite liegt wohl irgendwo bei 150 km WLTP.
Um Elektromobilität für jeden zugänglich zu machen, stehen Kei-Cars inzwischen auch für Europa zur Debatte. In Japan ist das eine echte Fahrzeugklasse, die könnte es auch bei uns geben.
