Den Dolphin von BYD gibt es bekanntermaßen auch bei uns in Deutschland, aber es gehört auch zu den „ältesten“ Elektroautos der Marke und das sieht man dem kleinen Kerlchen irgendwie an. Die beiden günstigeren Modelle, der Dolphin und der Atto 3, sehen schon sehr angestaubt und bieder aus. Jetzt können wir einen Blick auf das kommende Facelift werfen.
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Dritte Antriebsoption schließt große Lücke
Aber nicht nur der Look wird anders und angepasst, auch beim Antrieb plant BYD mit Änderungen. Es kommt eine mittlere Antriebsoption mit 174 PS dazu. Das sind rund 80 PS mehr als der kleinste Motor hat, jedoch 30 PS weniger als das aktuell stärkste Modell bietet. Beim Akku gibt es womöglich weiterhin rund 45 kW und 60 kW zur Wahl.
Vorn passiert mehr als hinten
Der neue Look ist vor allen Dingen vorn zu erkennen. BYD verbaut neue Scheinwerfer, die einen schärferen Blick mitbringen und sich weiter in die Seitenlinie ziehen. Außerdem überarbeitet man auch die Stoßstange. Das gesamte Gesicht wird breiter optisch flacher, dadurch wirkt das kompakte Elektroauto für mich etwas „aggressiver“, aber vor allen Dingen moderner. BYD lässt auch endlich die silbernen Elemente weg.
Zum Vergleich die aktuelle Version in Europa:
Und hier noch die Heckansicht der Facelift-Version, wo eigentlich nur die Stoßstange aufgefrischt wurde.
Fragezeichen bei Marktstart und Innenraum
Derzeit lässt sich nicht genau sagen, wann der neue Dolphin kommt. Vermutet wird 2026. Nahezu zeitgleich hörten wir, dass BYD im späten 2025 seine ersten Autos in Europa produzieren will, da wird dann womöglich das Dolphin-Facelift dabei sein.
Angeblich gibt es auch einen verbesserten Innenraum, mit neuer Optik und Technik, aber davon existieren noch keine öffentlich zugänglichen Fotos. Allerdings wissen wir zum Beispiel vom Seal, dass BYD bei den gewählten Materialien und der gesamten Gestaltung zu einem größeren Sprung definitiv in der Lage ist.