Durch Antippen des Mikrofon-Symbols lässt sich eine konversationsbasierte Interaktion starten. Die KI wandelt gesprochene Sprache in Text um und verarbeitet die Anfragen, ähnlich wie bei Sprachassistenten wie Siri oder Alexa. Die Antworten werden dann wieder in natürlich klingende Sprache umgewandelt.
Ab sofort können alle User der ChatGPT-App unter iOS und Android (und nicht nur die mit dem Plus-Abo für 20 US-Dollar im Monat) die Software über Sprachbefehle steuern. ChatGPT kann sogar mit gesprochenem Text antworten. Dafür nutzt das Tool das hauseigene Text-to-Speech-Modell von OpenAI. Ihr könnt zwischen fünf verschiedenen Stimmen sowie aus über 35 Sprachen wählen.
Generell zeigt OpenAI mit solchen Funktionen, die auf dem Smartphone und nicht in der Web-Oberfläche vorhanden sind, wie wichtig die Zugänglichkeit von KI-Werkzeugen ist. Nicht zu verleugnen ist auch, dass das Unternehmen damit vermehrt Druck auf Smartphone-Hersteller wie Apple, Google oder Samsung ausübt, die ihre eigenen Sprachassistenten betreiben. Bei der Beantwortung von Wissensfragen dürfte ChatGPT (trotz auftretender Halluzinationen) deutlich besser abschneiden als die Smartphone-Konkurrenz. Bleibt abzuwarten, wie die (hoffentlich schon bald) darauf reagiert.
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