Chrome: Google-Browser kürzt URLs

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Mit Version 69 führte Google im Chrome-Browser unter anderem ein komplett neues Design ein, mit den nächsten Updates wird es weitere signifikante Neuerungen geben. Zum Beispiel für Tablets, aber auch allgemeine Verbesserungen gibt es. Zum Beispiel kürzt Google jetzt die URL-Anzeige in der Adressleiste, die unschönen Details vor dem WWW werden nun automatisch ausgeblendet. Ob HTTPS vorhanden ist, zeigt das Schloss-Symbol.

Tatsächlich ist das nur eine ästhetische Veränderung, da die Standards in den letzten Jahren anders geworden sind. Es muss längst kein www. mehr vorangestellt sein, genauso wenig das umständliche http://. Macht daher also Sinn, diese Angaben einfach auszublenden.

Wer das wieder ändern will, öffnet die chrome:flags über die Adressleiste und setzt den Punkt #omnibox-ui-hide-steady-state-url-scheme-and-subdomains  auf „disabled“.

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1 Kommentar zu „Chrome: Google-Browser kürzt URLs“

  1. Danke für den Hinweis wie man das Abschält.
    Es ist irre was google da voran treibt.
    Ich bin seit 22 Jahren im Netz unterwegs, und ich Programmiere auch Webseiten. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Generation zwischen 15-20 heute die Begriffe „URL“ und „LINK“ nicht mehr ganz versteht. Die wissen nicht wo sie gerade sind und wie sie eine Seite finden. Bunte Icons werden angeklickt, gewischt, fertig.
    Gibt man die Anweisung eine URL zu kopieren, ist bie ca. 30% ein großes Fragezeichen im Kopf, was da gemeint sein könnte.

    Und google fördert das nun weiter.
    Das Wissen darüber wie etwas im Hintergrund funktioniert, nimmt drastisch ab. Wenn man die Browser-Url ausblendet, führt das sowieso nur zu Verwirrungen. Ich dachte zuerst meine Webseite ist kaputt.

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